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«Mein Sieg ist beunruhigend»

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Dominik Cottier tritt mit dem Sieg der Greyerzer Langlauf-Woche in die Fussstapfen von grossen Namen des Schweizer Langlauf-Sports wie Urs Graf odr Christophe Frésard. Doch diese Ehre macht dem Freiburger nicht nur Freude: «Ehrlich gesagt, dass ich die Greyerzer Langlauf-Woche gewinne, beunruhigt mich. In meinen besten Jahren konnte ich nie besser als in den Rängen fünf oder sechs abschliessen.»

«Eine andere Kategorie»

Im Alter von 39 Jahren gewinnt Dominik Cottier also die Greyerzer Langlauf-Woche, bestehend aus der «Trophée des Monts Monts-de-Riaz, dem Nacht-Langlauf von Im Fang sowie dem Weihnachtslauf von Albeuve, zum ersten Mal in seiner langen Karriere. «Aber in meinen jungen Jahren hätte ich die Langlauf-Woche nie gewinnen können. Steve Maillardet, Emmanuel Buchs – sämtliche Grenzwächter liefen die Rennen. Und wie gesagt, dass ein Typ in meinem Alter den Gesamtsieg holen kann, ist nicht normal.» Nichtsdestotrotz muss dieser Erfolg den Fanger nicht verlegen machen. Markus Mooser, der in Albeuve 30 Sekunden vor Cottier starten konnte, sagte sogar: «Dominik, das ist eine andere Kategorie.»

«Ich getraue mich fast nicht zu sagen, wie ich mich auf die Woche vorbereitet habe», so Dominik Cottier weiter. «Nun, ich habe gar nichts gemacht. Ich habe diesen Sommer keine Stunde trainiert. Nach der Patrouille des Glaciers, welche wir in 6:54 Stunden gelaufen sind, wollte ich nichts mehr von Sport wissen. Ich habe meine Zeit in die Familie investiert.» Sein Beruf als Bauer ist Training genug. «Das stimmt. Wenn ich Zäune aufstelle oder in den Bergen den Kälbern hinterherrenne, habe ich danach kein Krafttraining mehr nötig.» Und jetzt, nach dem Gewinn der Greyerzer Langlauf-Woche, welche Ziele hat Cottier in dieser Saison noch? «Ich habe gar keine Ziele.»

Grandjean Zweiter

Im Schlussklassement der Greyerzer Langlauf-Woche haben Frédéric Grandjean und Dominik Cottier zwar genau gleich viele Punkte, addiert man die drei Zeiten, liegt Grandjean jedoch hinten. Dies insbesondere wegen dem Nacht-Langlauf von Im Fang, in welchem er 57 Sekunden auf Cottier verloren hatte. «Skaten, Nacht – dies sind nicht die Dinge, die ich mag», sagt Grandjean, der am Sonntag in Albeuve Zweiter hinter Damien Hediger wurde.

Erfahrung zählt

Als Dritter auf dem Podest der Greyerzer Langlauf-Woche klassierte sich der 35-jährige Jean-Philippe Scaiola. Erfahrung zahlte sich heuer offensichtlich aus. jan/Lib./fs

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