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Michael Nydeggers fünfter Streich

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Ungewöhnlicher Ausgang am Neuenburger Kantonalschwingfest: Stefan Zbinden gewann zwar im Schlussgang gegen seinen Clubkollegen Michael Nydegger, musste sich aber dennoch mit Rang 2 zufriedengeben. Grund dafür war der deutliche Vorsprung von Michael Nydegger vor dem Schlussgang. Weil das Wettkampfgericht überraschend entschied, nicht ausschwingen zu lassen, standen der dritte Kranzfestsieg von Nydegger in dieser Saison und der fünfte insgesamt schon vor dem letzten Kampf fest.

Das «Vierteli» fehlte

Im Schlussgang lieferten sich die beiden Sensler ein hartes Duell. Zwölf Mal mussten die beiden Grifffassen, ehe Zbinden nach zehn Minuten seinen Kontrahenten mit einem Ableeren übers Knie bezwingen konnte. Die gewonnenen zehn Punkte reichten dem Giffersner aber nicht zum Tagessieg, mit 58.25 lag er in der Schlussabrechnung das berühmte «Vierteli» hinter Nydegger.

Den Grundstein zu seinem Kranzfestsieg in Les Ponts-de-Martel hatte Michael Nydegger in der dritten Runde gelegt, als er seinen späteren Schlussganggegner ins Sägemehl gedrückt hatte. Weil Nydegger danach zwei weitere Zehner folgen liess, konnte Stefan Zbinden den Punkterückstand auf den Oberschroter nicht mehr wettmachen. Mit seinem 104. Kranzgewinn durfte sich der 34-Jährige aber über den verpassten Tagessieg hinwegtrösten.

«Freiburger Spiele»

Nicht ganz unerwartet dominierten am Neuenburger Kantonalen die Freiburger das Geschehen. Neun von insgesamt zwölf Kränzen nahmen sie mit nach Hause. Neben Nydegger und Zbinden gewannen auch Joel Niederberger (Sense/57.00), Marc Guisolan (Estavayer-le-Lac/56.75), Julien Berset (Murten/56.50) und Simon Brodard (Greyerz), Michael Pellet (Sense), Stefan Tschachtli (Kerzers) und Cédric Brasey (Estavayer-le-Lac) mit 56.25 Punkten das begehrte Eichenlaub.

Am kommenden Sonntag bietet sich den Freiburgern am Nordwestschweizerischen in Döttingen bereits die nächste Gelegenheit zum Kranzgewinn. ms/ov

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