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Schwägalp: Bestechender Giger war auch für Wiget zu stark

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Die Freiburger Eidgenossen wussten beim Bergkranzfest auf der Schwägalp zu überzeugen. Der Wünnewiler Michael Wiget musste sich erst im Schlussgang Samuel Giger geschlagen geben. Auch Lario Kramer und Benjamin Gapany holten sich den Kranz.

Auf dem Weg zum vierten Triumph auf der Schwäg­alp (nach 2016, 2018 und 2019) und dem insgesamt 21.  Kranzfestsieg bezwang der 23-jährige Thurgauer Samuel Giger im Spitzenduell des Anschwingens Schwingerkönig Christian Stucki und liess fünf weitere Siege folgen. Keine Chance hatte im Schlussgang auch Michael Wiget. Der 22-jährige Wünnewiler, der für den Berner Kantonalverband schwingt und zu viel Risiko nahm, musste sich nach nur gerade 20 Sekunden mit Kurz/Kreuzgriff geschlagen geben. Wiget, der verletzungsbedingt in dieser Saison zuvor nur ein Fest bestritten hatte (Kranz am Berner Kantonalen), hat im ersten Gang gegen Samir Leuppi verloren, sich dann aber mit vier Siegen – unter anderem gegen Armon Orlik – die Teilnahme am Schlussgang verdient. Es sei einfach ein Tag gewesen, an dem alles funktioniert habe, so Giger nach seinem Triumph gegenüber Fernsehen SRF. «Ich habe mich schier unbesiegbar gefühlt und konnte eine positive Energie hier mit raufnehmen.»

Sechster Bergkranz für Kramer

Wie bereits 2019 sicherte sich Lario Kramer auf der Schwägalp das Eichenlaub. Für den 23-jährigen Galmizer, der 2018 sensationell auf dem Stoos triumphiert hatte, ist es der sechste Kranz an einem Bergkranzfest. Vor dem fünften Gang war Kramer gar ein Kandidat für den Schlussgang, er musste sich jedoch dem unwiderstehlichen Giger geschlagen geben. «Ich habe schon zwei- oder dreimal mit ihm zusammengegriffen, aber eine richtige Chance hatte ich nie.» Es sollte die einzige Niederlage des Freiburger Eidgenossen an diesem Tag bleiben, der sich im geteilten dritten Rang klassierte. Kramer war mit einem gestellten Gang gegen Damian Ott in den Tag gestartet und siegte danach dreimal, ehe er dem späteren Sieger unterlag. Schliesslich sicherte er sich mit einem Sieg gegen Marco Iseli die Auszeichnung auf der Schwägalp. «Das primäre Ziel war der Kranzgewinn. Mehr habe ich mir nicht ausgerechnet. Damit bin ich sehr glücklich», sagt Kramer, der sein letztes Fest vor gut einem Monat bestritten hatte und nahtlos an die bisherigen Leistungen anknüpfen konnte. Für den Galmizer ist es bereits der 30.  Kranz seiner Laufbahn und der vierte in diesem Jahr nach den weiteren Top-Platzierungen auf dem Stoos sowie beim Innerschweizer und dem Südwestschweizer Schwingfest. Nun steht für ihn am nächsten Sonntag das Freiburger Kantonale auf dem Programm.

Gapnay gerade noch so

Mit 56,25 Punkten sicherte sich derweil Benjamin Gapany den Kranz gerade noch so. Für den Greyerzer ist es der vierte Bergkranz. Der Eidgenosse aus Marsens verlor zwar keinen Kampf, musste aber drei gestellte Gänge verzeichnen. Das Unentschieden gegen Schwingerkönig Stucki im fünften Gang nahm er jedoch sicherlich gerne zur Kenntnis. Am Ende hatte Gapany ein wenig Glück, dass ihm die 8,75 Punkte gegen Ruedi Roschi – der mit einem Sieg bei einem gestellten Schlussgang noch Festsieger hätte werden können – zu Eichenlaub reichten. Gapany kämpfte eine Spur zu passiv, was aber letztlich nicht bestraft wurde.

Nicht um die Kränze mitreden konnten auf der Schwägalp die weiteren Freiburger Gäste wie beispielsweise Romain Collaud (Vallon, 9. Rang), Sandro Ballimann (Schwingclub Kerzers, 10.), Sven Hofer (Kerzers, 11.), Dorian Kramer (Galmiz, 12.) und Christoph Baeriswyl (Plaffeien, 13.).

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