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Mikaela Shiffrin mit Riesenschritten Richtung Rekorde

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Mikaela Shiffrin dominiert auch im ersten von zwei Weltcup-Slaloms in Zagreb. Die Amerikanerin gewinnt überlegen vor der Slowakin Petra Vlhova, der Schwedin Anna Swenn Larsson und Wendy Holdener.

Es scheint Mikaela Shiffrin nicht schnell genug gehen zu können auf dem Weg zu den wichtigsten Rekordmarken im Weltcup. Nach Sieg Nummer 81, dem fünften hintereinander, muss sie noch einmal gewinnen, um ihre Landsfrau Lindsey Vonn als Spitzenreiterin einzuholen. Zur absoluten Bestmarke des Schweden Ingemar Stenmark fehlen ihr noch fünf erste Plätze.

Sieg mit 76 Hundertsteln Vorsprung vor Vlhova und mit 1,21 Sekunden Vorsprung vor Swenn Larsson – Shiffrin gibt wieder den Ton an in einer Weise, wie sie es schon in der allerbesten Phase ihrer grossartigen Karriere getan hatte, in der Zeit vor dem schweren Schicksalsschlag mit dem Unfalltod ihres Vaters Jeff und nur gut zehn Monate nach dem Fiasko an den Olympischen Spielen in Peking.

Der Tod ihres Vaters hatte sie an ihrem Tun als Spitzensportlerin zweifeln lassen, auch der Rücktritt war zum Thema geworden. Doch Shiffrin entschied sich zum Weitermachen. Sie sah ihre Mission trotz überragender Erfolgsbilanz noch nicht erfüllt. Und auch aus dem Desaster unter den fünf Ringen auf den Pisten in Yanqing zog sie die richtigen Schlüsse.

Unsicherheit als Antrieb

Shiffrin sah die Pleiten und Pannen als Zeichen dafür, dass der Erfolg auch für eine Dauersiegerin wie sie keine Selbstverständlichkeit ist, dass ihre wiederkehrenden Gedanken an ein mögliches Scheitern kein Hirngespinst sind. «Je mehr ich gewinne, desto mehr fürchte ich mich davor, nicht mehr siegen zu können», sagte sie einmal. Die chronische Unsicherheit trage sie mit sich, sagte sie auch, um zu ergänzen, dass sie die Zweifel als Antrieb betrachte, noch mehr für ihren Sport zu tun, in den Trainings noch härter zu arbeiten.

Ihr Denken und die harte Arbeit brachten Shiffrin nach der Abreise aus China im Weltcup-Alltag umgehend in die Spur zurück. Im vergangenen Winter gewann sie zum vierten Mal die Gesamtwertung, in die laufende Saison startete sie mit zwei Slalom-Siegen in Levi in Finnland, ihre fünf Siege in Serie in den letzten Wochen errang sie in drei Disziplinen. Den nächsten Sieg und die Egalisierung von Vonns Bestmarke kann sie schon am Donnerstag ins Visier nehmen, im zweiten Slalom vor den Toren von Zagreb.

Zweitbestes Ergebnis für Camille Rast

Ebenfalls im zweiten Slalom am Sljeme bietet sich Holdener die Möglichkeit, Versäumtes nachzuholen. Die Schwyzerin verpasste am Mittwoch einen weiteren Podestplatz um lediglich 17 Hundertstel. Eine noch bessere Klassierung vergab sie durch eine zu verhaltene Fahrt im ersten Lauf, die nur zu Rang 6 im Zwischenklassement gereicht hatte.

In der Entscheidung machte auch Camille Rast Boden gut. Die Walliserin stiess von Rang 9 auf Platz 6 vor, mit dem sie ihre zweitbeste Klassierung im Weltcup nach Rang 4 vor einem Jahr im Slalom in Schladming einstellte – und mit dem ihr nach durchzogenen Leistungen seit dem Materialwechsel ein erster Befreiungsschlag gelang.

Elena Stoffel näherte sich mit Rang 15 bis auf eine Position ihrer bis anhin besten Platzierung im Weltcup. Mélanie Meillard lieferte mit Platz 18 zum zweiten Mal in diesem Winter ein zählbares Ergebnis ab. Michelle Gisin dagegen hatte nach Platz 21 eine weitere Enttäuschung zu verdauen.

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