Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Miserables Spiel mit Happyend

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Markus Rudaz

Diese Partie wird wohl kaum in irgendwelche Annalen eingehen. Das Aufregendste daran war, dass das Schweizer Fernsehen vor Ort war und eine Dokumentation über Saastals talentierte Jungtorhüterin Sophie Anthamatten drehte. Auf dem Eis wurde höchst magere Kost geboten. So gehörten die beiden Torhüter zu den einzigen, die eine ansprechende Form ausspielen konnten.

Viel Stückwerk

Düdingen war im ersten Drittel spielbestimmend, ohne allerdings wirklich zu guten Abschlussmöglichkeiten zu kommen. Dabei konnten die Gastgeber ab der 14. Minute sogar während zwei Minuten mit 5 gegen 3 spielen, brachten aber kaum einen Torschuss zustande. Saastal seinerseits verlegte sich auf Konter, die aber kaum einmal bis vor HCD-Hüter Buchs kamen. So gesehen war es eigentlich nur logisch, dass im Startdrittel keine Tore fielen.

Wer gehofft hatte, dass sich das Geschehen im zweiten Drittel endlich etwas verbessern würde, sah sich eines Besseren belehrt. Immerhin gab es ein Tor zu bejubeln. Und dieser Treffer war ein Spiegelbild des ganzen Spiels: Während einiger Augenblicke herrschte vor Anthamatten ein Tohuwabohu und irgendwie brachte Verteidiger Jamusci schliesslich den Puck mit etwas Glück via den Arm der Torhüterin ins Tor (27.).

Danach wurden die Gäste etwas offensiver und glichen somit das Spielgechehen aus.

Logischer Ausgleich

Anstatt nun definitiv ihre spielerischen Vorteile in die Waagschale zu werfen, wollten die Düdinger das knappe Resultat im letzten Drittel über die Runden bringen. Doch dieses Unterfangen ging gründlich in die Hosen. Denn Saastal kam damit noch besser auf. Und nach nur gut fünf Minuten glichen die Walliser nicht unverdientermassen aus. Und dabei bleib es. Miserabel waren auch die Powerplays der beiden Teams. Die Bulls konnten gerade eine der 11 Strafen der Gäste ausnutzen.

In der Verlängerung hatten beide Teams eine gute Möglichkeit, die die starken Torhüter zunichte machten. So war es schliesslich Faretti, der den Lucky Punch eine halbe Minute vor Ende doch noch realisierte und seinem Team einen eigentlich kaum verdienten weiteren Punkt sicherte.

Das innere Feuer fehlt

Für Bulls-Trainer Thomas Zwahlen war klar, dass sein Team nicht gut gespielt hatte: «Das Gute ist, dass wir auch gewinnen konnten, obwohl wir miserabel spielten.» Es sei für ihn aber schon ärgerlich, wenn man zum Beispiel die ganze Woche Powerplay trainiere, dann im Spiel aber nichts davon umgesetzt werde.» Bei meinen Spielern fehlt im Moment einfach das innere Feuer. Wir gehen aufs Eis, spuhlen unser Pensum herunter, aber der letzte Funken ist irgendwie nicht da. Das kann natürlich nicht funktionieren.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema