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Missverständliche Aussagen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Artikel «Spitalverband vor neuen Herausforderungen»in den FN vom 18. Februar haben sich an zwei Stellen missverständliche Aussagen eingeschlichen, die ich gerne korrigieren möchte, weil sie unmittelbar mit der Qualität der Arbeit des Rettungsdienstes und des Spitals zu tun haben.

Erstens: Es ist nicht so, dass erst durch die Stationierung der Ambulanz am Spital gewährleistet ist, dass immer eine Fachkraft mit ausrückt. Im
Gegenteil: Auf allen Ambulanzfahrzeugen sitzen 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr Fachkräfte, nämlich
ausgebildete Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter. Der Beruf des Rettungssanitäters ist ein vierjähriger Lehrberuf, der den Absolventen weitreichende medizinische Fähigkeiten und Kompetenzen verleiht. Rettungsdienstpersonal ist dafür ausgebildet, ausserhalb von Spital oder Arztpraxis eine erste medizinische Versorgung bei einer Vielzahl medizinischer Notfälle durchzuführen, den Patienten zu stabilisieren und an-schliessend auf dem Transport weiter zu versorgen. Das Spital Tafers stellt lediglich für besonders schwere oder komplizierte Situationen eine Fachkraft der Anästhesie zur Verfügung, die zusätzlich zum Ambulanzpersonal das Rettungsfahrzeug besetzt. Das Ziel ist dabei, Hausärzte und Ambulanzpersonal in besonderen Situationen (z.B. Einleitung einer Narkose bei einem Schwerverletzten) zu unterstützen und zu entlasten.
Zweitens: Im Spital Tafers sind – im Gegensatz zur Formulierung im Artikel – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr sowohl ein Dienstarzt als auch eine Anästhesiefachkraft anwesend, nicht entweder bzw. oder. Diese Doppelbesetzung – verstärkt durch den Hintergrunddienst der jeweiligen Abteilungen – bietet in einem kleinen Spital maximale Sicherheit für alle nur denkbaren Situationen und Notfälle
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