Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit Bäumen, Insektenhotels und Fledermaus-Nistkästen die Biodiversität fördern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Um die Bevölkerung zu sensibilisieren, haben das Amt für Umwelt (AfU) und das Amt für Wald und Natur (WNA) die Aktion «Biodiversität fürs Klima» ins Leben gerufen. 

Auch im Kanton Freiburg sind die natürlichen Lebensräume vieler Tierarten zurückgegangen und weiterhin stark bedroht. Mehr als 159 Arten sind seit Beginn des 20. Jahrhunderts verschwunden. Einige Lebensräume wie etwa Moore haben mehr als 95 Prozent ihrer Fläche verloren. Deshalb ist die Förderung der Biodiversität eine bedeutende Herausforderung für Städte und Dörfer.

Insbesondere Bäume können eine Schlüsselrolle spielen, um die Klimaerwärmung zu reduzieren und die Biodiversität zu steigern. Denn ein Baum bietet nicht nur Lebensraum für viele Tierarten, sondern erbringt auch zahlreiche Ökosystemdienstleistungen: er reinigt Luft und Wasser, nimmt Kohlendioxid aus der Luft und verringert Wärmeinseln. Dies ist gerade in überbautem Gebiet besonders wichtig, da der Mangel an Schatten und Vegetation zu starken lokalen Temperaturanstiegen führen kann.

62 Gemeinden beteiligen sich an der Aktion

Um das Bewusstsein der Gemeinden und der Bevölkerung für diese Problematik zu schärfen, haben das Amt für Umwelt (AfU) und das Amt für Wald und Natur (WNA) die Aktion «Biodiversität fürs Klima» gestartet, wie sie in einer gemeinsamen Medienmitteilung schreiben. Den Gemeinden werden Bäume, Insektenhotels oder Fledermaus-Nistkästen zur Verfügung gestellt, die dann auf dem jeweiligen Gemeindegebiet aufgestellt oder gepflanzt werden.

Die Baumarten wurden nach zwei Hauptkriterien ausgewählt: Das eine Kriterium ist die Anzahl Insekten, Vögel und kleinen Säugetiere, die sie anziehen, das andere die Fähigkeit, sich dem Klimawandel anzupassen. Durch die Speicherung von CO2 in der Biomasse hilft jeder Baum, die Treibhausgase zu reduzieren. Insektenhotels und Fledermaus-Nistkästen bieten Unterschlupf für jene Arten, welche am stärksten von der Verschlechterung natürlicher Lebensräume betroffen sind.

Insgesamt beteiligen sich 62 Freiburger Gemeinden an dieser Aktion. In diesem Herbst sollen 69 Bäume gepflanzt  sowie 28 Fledermaus-Nistkästen und 38 Insektenhotels aufgestellt werden.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema