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Mit dem Davos-Schwung in zwei Spiele

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Mit dem Davos-Schwung in zwei Spiele

Endlich wieder einmal zwei Siege an einem Weekend

Mitte Oktober gegen den ZSC hat Freiburg ein einziges Mal in dieser Saison an einem Weekend beide Spiele gewonnen. Trainer McParland und sein Team hoffen aus den Spielen in Ambri heute Abend und morgen Nachmittag zu Hause gegen Rappi endlich wieder einmal auf ein Weekend-Doppelpack.

Von KURT MING

Sieben Runden vor Schluss der Qualifikation hat Freiburg/Gottéron sechs Punkte Rückstand auf den Strich, und vier Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Lausanne, das allerdings nächste Woche noch zu zwei Gratiszählern aus dem Ambri-Match kommen wird. So bewegt sich Gottéron mit Coach Mike McParland etwas im luftleeren Raum. Optimisten träumen nach dem Überraschungssieg in Davos schon wieder vom Playoff, realistisches Ziel müsste jedoch der Heimvorteil in Playout sein. Dazu muss die Mannschaft in den verbleibenden Spielen noch den ZweiPunkte-Rückstand auf die SCL-Tigers aufholen – bei dem ausstehenden Heimspiel gegen die Emmentaler sicher kein Ding der Unmöglichkeit.

Mit dem Siegerteam von Davos

Trainer Mike McParland startet mit einer Zweipunktestrategie in die beiden Wochenendspiele: «Mit zwei Siegen könnten wir unsere kleinen Hoffnungen auf die Playoffs aufrechterhalten, aber dazu braucht es endlich wieder einmal zwei Erfolge in 48 Stunden. Aber viel wichtiger ist es, dass wir unsere Fortschritte im Spielsystem wie in Davos weiter vorantreiben.» Der Kanadier spricht von einer taktischen Fortschrittsphase seiner Truppe, die er bis zu den Finalspielen Ende Februar möglichst weit vorantreiben möchte.

Zumindest heute Abend in Ambri möchte McParland dem siegreichen Davosteam eine weitere Chance geben, ganz nach dem Motto «Never change a winning team». Das heisst, dass Mika Karlberg das Spiel gegen die Tessiner, die zusammen mit Bern und Langnau wohl um den letzten Playoff-Platz kämpfen, auf der Tribüne verfolgen muss. Ansonsten ist niemand ernsthaft verletzt; überhaupt hat Gottéron in dieser Beziehung in dieser Saison riesiges Glück. Diese Woche haben die Drachen laut McParland gut trainiert, was den neuen Coach optimistisch für Partien gegen Ambri und Rapperswil stimmt.

Ambri und Rappi in Reichweite

Die zwei Gegner an diesem Wochenende liegen an einem guten Tag durchaus in der Reichweite des HC Freiburg. Die Tessiner konnten in den vergangenen Wochen ihre lange Zeit ungeheure Siegesserie nicht mehr fortsetzen. Lange Zeit hatte Trainer Serge Pelletier, der übrigens seinen Vertrag in der Leventina zuletzt verlängert hat, die Stars Domenichelli, Toms und Trudel so stark forciert, dass bei ihnen spätestens nach dem Spengler Cup verständlicherweise Ermüdungserscheinungen auftraten. Und ohne die Tore dieser drei Superstürmer ist Ambri auch nur eine Durchschnittsmannschaft.

Die voraussichtliche Forfaitniederlage in Lausanne hat zudem die Aktien des von Peter Jaks geführten Traditionsklubs nicht höher schnellen lassen. Aber in der heimischen Valascia ist Ambri natürlich nach wie vor eine Macht.

Bleibt nur die Frage, wie die Nordtessiner mit dem Siegesdruck zurechtkommen werden. Viel zu reden beim heutigen Gegner gaben zuletzt auch die frühzeitigen Personalmutationen: Yvankovic kam für Friedli, und Center Liniger geht Ende Saison zu Langnau zurück.
Überraschungsteam Rappi

Am Sonntag empfängt Gottéron das Überraschungsteam Rapperswil, das sich in dieser Saison schon früh für die Playoffs qualifiziert hat. Die St. Galler überraschten diese Woche mit dem Engagement von Meistertrainer Bill Gilligan die Eishockeyszene ebenso sehr, wie die Gegner auf dem Eis. Da Rappi im Moment keine sportlichen Sorgen hat, darf man von McTavish und Co. im St. Leonhard ein offensives Spiel erwarten. Die Gäste gehen übrigens mit einer 2:1- Sieg-Saisonstatistik in dieses sicher interessante Sonntagsspiel. Anders läuft es bei den Freiburgern, die nach wie vor keine weiteren Mutationen im Kader melden. Auch das Motto des HCF ist anders als anderswo: In Freiburg heisst es nicht «Verlieren verboten», sondern «Gewinnen erlaubt». mi

Anspielzeiten, heute Samstag: Ambri – Gottéron 19.45 Uhr (Valascia); Davos – Zug, Servette – Lausanne, SCL Tigers – Kloten Flyers und Lugano – ZSC Lions. Morgen Sonntag: Gottéron – Rapperswil 16.00 Uhr (St. Leonhard).

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