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Mit der Kostenwahrheit ist es so eine Sache

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eine Reaktion auf den Leserbrief «Kostenwahrheit fehlt», FN vom 8. Februar 2023.

Öffentlicher Verkehr, privater Verkehr, Gesundheitswesen und so weiter. In vielen Bereichen ist die Bemühung da, eine Kostenwahrheit zu erhalten. Doch so oft ist es eine Ansichtssache, die Kosten den entsprechenden Konten zuzuordnen. Anders ist dies bei der Umwelt, dort wird es bald dem Hintersten bekannt sein, wo und wie die Buchungen der letzten Jahrzehnte verbucht wurden. Leider mit Wissen oder Unwissenheit auf dem Konto «nach mir die Sintflut».

Eine rentable Anlage sollte auch nicht das Ziel des Erbauers und Besitzers einer Solaranlage sein. Weit wichtiger muss ihm die Möglichkeit sein, einen kleinen Beitrag an den Schutz des Klimas beizutragen. Den nicht unwichtigen Beitrag an die Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern macht sein Handeln noch sinnvoller. Meinen Nachbarn an sonnigen Tagen mit der Wärmepumpe zwei oder drei Stunden mit Solarstrom zu versorgen, gibt ein gutes Gefühl, wo ich doch dabei sehe, dass dadurch der Stausee die Energie für die trüben Zeiten auch für mich bereithält.

Wie wollen Sie die Kostenwahrheit hier verbuchen? Dem Stauseebesitzer oder dem Solarstromerzeuger? Eines ist da klar, der Verbraucher muss das bezahlen. Nur bei den Umweltkosten wollte in der Vergangenheit niemand wissen, wo diese zu verbuchen sind und wer diese in der Zukunft bezahlen wird. Energieversorger und Produzenten sowie Verbraucher dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Nur eine enge Verknüpfung – Stichwort smarte Zukunft – wird uns helfen, die kommenden Bedürfnisse an Energie zu meistern.

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