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Mit Geduld und Fleiss

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Mit Geduld und Fleiss

2. Liga – Murten bezwingt Gumefens

Das letzte Spiel der Vorrunde entschied der FC Murten dank Treffern seiner beiden Torgaranten Quagliarello und Vigh zu seinen Gunsten. Die Hauptörtler brauchten indes viel Geduld und langen Atem, ehe sie sich gegen die defensiv disziplinierten Gäste durchsetzen konnten.

Autor: Von MICHEL SPICHER

Es war kein Spektakel, das die beiden Teams am Sonntagnachmittag bei ungemütlichen Bedingungen zeigten. Dazu spielten die Gäste zu defensiv, in erster Linie darauf bedacht, kein Tor zu erhalten und so mindestens einen Zähler aus dem Seeland entführen zu können. Lange schien es, als ginge die Taktik der Gäste auf. Erst als Quagliarello in der 53. Minute von einem Abwehrfehler profitierte und sein obligates Tor erzielte, löste sich der Knoten bei den Platzherren. Murtens Oldie Vigh besorgte in der 83. Minute mittels (umstrittenem) Foulpenalty das 2:0-Schlussresultat und sicherte seinem Team die verdienten drei Punkte.

Chancen blieben Mangelware

Murten erwischte einen optimalen Start und hätte bereits nach 12 Minuten 2:0 führen können. Pauchard zielte mit seinem Kopfball nach einer Ecke aber leicht zu hoch (6.), und Jaccouds Schuss wurde auf der Linie gestoppt (12.). Doch je länger die Partie dauerte, desto sicherer standen die Gäste in der Abwehr. Die Platzherren fanden in der ersten Spielhälfte kein Mittel, ihre Feldüberlegenheit in Torchancen umzumünzen. In der 41. Minute beanspruchten sie dann das Glück des Tüchtigen, als Vincent Ropraz nur ans statt ins Gehäuse von Winiger traf. Auch nach der Pause und dem Führungstreffer waren die Murtner die dominierende Mannschaft. Geschickt liessen sie den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren. Torchancen blieben indes Mangelware. Gelegentlich mussten sie ebenfalls zeigen, dass auch sie über eine gute Verteidigung verfügen. Gumefens/Sorens spielte nach dem Rückstand offensiver und entblösste dadurch seine Verteidigung. Dies nutzten die Seeländer mit einem Konter aus. Lukoki wurde von den Beinen geholt (83.), und den fälligen Foulelfmeter verwandelte Vigh eiskalt.

Wo bleibt das Fairplay?

Bis zu dieser Szene verlief die Partie eigentlich relativ fair. Danach spielten sich aber einige unschöne Momente auf und neben dem Rasen ab. Die Gäste hatten das Foul, das zum Penaltypfiff und dem 2:0 führte, ausserhalb des Strafraums gesehen. Sie riefen in der Folge dem Unparteiischen Ausdrücke und Bemerkungen aus der untersten Schublade an den Kopf. Der Gumefens-Trainer bezichtigte den Schiri mehrmals lauthals als käuflichen Betrüger, und die Zuschauer warfen Gegenstände auf das Spielfeld. Nach dem Schlusspfiff kam es gar zu einem kleinen Handgemenge, bei dem der Platzspeaker von sogenannten Fans tätlich angegangen wurde. Mit Vorbildfunktion und Fairplay hatte all dies leider nichts mehr zu tun. Schade eigentlich, denn die Vorrunde hätte einen würdigeren Abschluss verdient.

Murten – Gumefens/Sorens 2:0 (0:0)

Prehl; 160 Zuschauer; SR: Nyffenegger Walter. Tore: 53. Quagliarello 1:0, 83. Vigh 2:0.Murten: Winiger; Stoll, Gonzalez, Mariano, Jaccoud; Pauchard (81. Benninger), Memeti (93. Mankaka), Serifi, Gizzi (45. Lukoki); Vigh; Quagliarello.Gumefens/Sorens: Senn; Frédéric Allemann, Raemy, Sylvain Ropraz, Marchon (46. Bussard); Progin (65. Schindler), Rumo (79. Murith), Vincent Ropraz, Savary; Dupasquier; Blaise Allemann.

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