Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit negativem Torverhältnis in den Final

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 41 Tore geschossen, 44 Tore kassiert–so lautet die diesjährige Playoff-Zwischenbilanz des SC Bern. Im Halbfinal schafften es die Berner gar, sich trotz eines Torverhältnisses von 19:26 in sieben Spielen gegen Zug durchzusetzen. Insgesamt fünfmal war der SCB nur eine Niederlage vom Out entfernt. Gegen Zug lag das Team von Antti Törmänen in der Serie 2:3 zurück, gegen Genf im Viertelfinal gar 1:3.

«Über Gebühr forciert»

Das beweist erstens, dass die Berner bisher keineswegs überragende Playoffs zeigten, zweitens aber auch, dass sie über viel Charakter und grossen Siegeswillen verfügen. «Das macht eine Spitzenmannschaft aus. Die kann auch einmal gewinnen, wenn nicht alles top läuft», sagt dazu Gottérons Trainer Hans Kossmann. Berns Sportchef Sven Leuenberger sieht das ähnlich: «Man darf nicht vergessen, dass wir ab Februar lange Zeit konstant sechs Verletzte zu beklagen hatten. Da mussten Spieler über Gebühr forciert werden, wir gelangten mit der physischen Belastung an unsere Grenzen. Andere Teams stünden unter diesen Vorzeichen bestimmt nicht im Final. Zum Glück kommen die Spieler nun langsam wieder zurück.»

 Probleme bei Ausländern

Gewisse Probleme hat Bern momentan auf den Ausländerpositionen. Jeff Campbell, der Topskorer des B-Ligisten SC Langenthal, gelangte während der Halbfinalserie gegen Zug sechsmal zum Einsatz, tat sich mit dem höheren Spielrhythmus aber schwer. Die Berner hoffen auf eine Rückkehr des Tschechen Jaroslav Bednar, der seit dem Transfer in der Bundesstadt mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, in Spiel 6 der Viertelfinalserie gegen Servette aber verletzt ausgefallen war. Von den vier Ausländern, die gegen Zug regelmässig spielten (Ritchie, Kinrade, Roche, Campbell), erreichte nur Topskorer Byron Ritchie bislang eine positive Plus-Minus-Bilanz in den Playoffs fm/Si

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema