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Mit Parforce-Leistung im Cup-Halbfinal

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Autor: Frank Stettler

Zwar gewannen die Freiburger ihre letzten beiden Spiele im Schweizer Cup (gegen die SAM Massagno) sowie in der Meisterschaft (gegen Lausanne), doch so richtig überzeugen konnten sie dabei nicht mehr. Das insgesamt doch knappe Kontingent wirkt sich langsam, aber sicher auf die Kräftereserven aus. «Wenn wir heute Abend gewinnen, wäre dies eine grosse Überraschung», stapelte der Freiburger TK-Chef Kurt Eicher etwas gar tief. Im Kern hatte er jedoch recht. Nyon startete sicherlich favorisiert in diesen Cup-Fight.

Starke Dreierquote zu Beginn

Umso wichtiger war für die Gastgeber, die vor Jahresfrist in den Cup-Achtelfinals noch an den Waadtländern gescheitert waren, ein guter Start. Und diesen erwischte das Team von Trainer Damien Leyrolles im ersten Viertel. Mit einer ausgezeichneten Dreierquote (5/7) schockten sie Nyon (28:14). Einziges Manko schon in diesem frühen Stadium der Partie: Olympic verzeichnete ungewöhnlich viele Ballverluste.

Die sogenannten Turnovers wurden im zweiten Abschnitt nicht weniger. Einmal mehr biss sich Olympic an der Zonenverteidigung die Zähne aus. Hinzu kam, dass der Ball zu wenig schnell zirkulierte. Die Folge: gleich dreimal bremste die 24-Sekunden-Regel die Angriffsbemühungen der Saanestädter. So konnten die Gäste bis zur Pause das Spielgeschehen wieder ausgleichen (38:36).

Es schien so, als ob die Partie nun definitiv kippen würde. In der 21. Minute ging Nyon das erste Mal in Führung. Es sollte aber das einzige Mal sein. Olympic konterte umgehend. Das ganz grosse Plus der Freiburger war, dass praktisch alle eingesetzten Spieler, bis auf den angeschlagenen Vladimir Buscaglia, eine starke Partie ablieferten. Immer wieder konnten sich Tresor Quidome, Oliver Vogt und Brandon Polyblank geschickt in Szene setzen.

Abgebrühte Freiburger

Anders sah es auf Seiten der Waadtländer aus. Zwar spielten die wegen ihres Minimalismus in die Kritik geratenen Amerikaner Michael Southall und Austin Johnson einen korrekten Match, mehr aber eben auch nicht. Zudem schadeten sich die Spieler von Andrea Petitpierre mit dummen Fouls immer wieder selbst.

So konnte sich Olympic wieder eine verdiente Führung erarbeiten (30.; 60:53). Diesen Vorsprung schaukelten die Freiburger im Schlussviertel ziemlich souverän über die Runden. An der Freiwurflinie blieben Stefan Petkovic und Co. abgebrüht, und als Polyblank einen weiteren Dreier versenkte, war die Partie entschieden. Dies umso mehr, weil Yuanta Holand und Josh Almanson vorzeitig mit fünf Fouls vom Feld mussten.

Mit dieser Parforce-Leistung, die man Olympic kaum mehr zugetraut hätte, ist man nun nur noch einen Sieg vom Cup-Final in der heimischen Halle entfernt.

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