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Mit vereinten Kräften zum Sieg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Beide Teams legten in dem NLB-Spitzenkampf gleich von Beginn an ein hohes Tempo vor und machten klar, dass sie mit einem Sieg in die Weihnachtspause wollten. Von gegenseitigem Abtasten keine Spur, sowohl Ärgera wie auch der Gast aus der Ostschweiz setzten früh ihre Duftmarken in Form von gefährlichen Angriffen. In der 5. Minute brachte Bapst die Senslerinnen mit einem verdeckten Schuss in Führung, ehe Burri in der 12. Minute mit einem herrlichen Treffer ins hohe Eck gar auf 2:0 erhöhte.

Auf und ab bei Ärgera

Nach der ersten Pause stand Ärgera etwas defensiver, wurde zudem zahmer. Das Heimteam ging nicht mehr konsequent in die Zweikämpfe, liess die Gegnerinnen zu sehr gewähren, wenn sie vor dem eigenen Tor auftauchten, und im Angriff fehlte es oft am nötigen Torriecher. Der Anschlusstreffer in der 31. Minute war die logische Folge.

Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später stellte Wohlhauser aus einem Getümmel vor dem gegnerischen Tor heraus den Zweitorevorsprung wieder her. Nachdem Wieland gar das 4:1 gelang (37.), wurden die Freiburgerinnen in der Defensive wieder nachlässig. Prompt kassierten sie innerhalb einer Minute (40.) zwei Gegentreffer zum 4:3.

«Defense first»

«Defense first» lautete Ärgeras Motto im letzten Abschnitt, Angriffe sollte es nur noch in Form von schnell ausgeführten Kontern geben. Eine heikle Unterzahlsituation in der 48. Minute konnte Ärgera dank vereinten Kräften und einer bravourös reagierenden Etter unbeschadet überstehen. In der 55. Minute fiel der Ausgleichstreffer dennoch.

Ärgera Giffers-Marly steckte aber nicht auf und war gewillt, die drei Punkte zu holen. In der 57. Minute spielte Bapst Köstinger frei, und diese netzte aus kurzer Distanz zur Freiburger Führung ein. In der 59. traf Wohlhauser sogar noch zum 6:4, indem sie die Torhüterin mit einem Weitschuss zwischen den Beinen erwischte. Obwohl Waldkirch-St. Gallen danach noch die Torhüterin durch eine Feldspielerin ersetzte und in Überzahl angriff, fielen auf beiden Seiten keine weiteren Tore mehr.

Dank Selbstvertrauen zum Sieg

Das Schlussresultat fiel in extremis doch noch zugunsten der Senslerinnen aus. Ärgera bewies Charakter, als es nach einer Dreitoreführung noch einmal unter Druck geraten war. Das grosse Selbstvertrauen, das Giffers bei seinen letzten Siegen tanken konnte, spielte sicherlich eine wesentliche Rolle. Aber auch das Wissen darum, dass man sich den Sieg mit einer guten Teamleistung erkämpfen kann, hat schlussendlich dazu geführt, dass Giffers siegreich vom Platz gehen durfte.

Die verdiente Weihnachtspause (nächstes Spiel am 4. Januar in Oberwil) kann Giffers nun als Tabellenleader mit einem komfortablen Sieben-Punkte-Vorsprung auf Frauenfeld geniessen. cw

 

 

Telegramm

Sporthalle, Giffers.–112 Zuschauer.–SR Carrillo/Joao.Tore:5. Bapst 1:0. 12. Buri (Bapst) 2:0. 31. Di Nicola 2:1. 32. Wohlhauser 3:1. 37. Wieland (Buri) 4:1. 40. Bernhardsgrütter (C. Resegatti) 4:2. 40. Meier 4:3. 55. Bernhardsgrütter (Raschle) 4:4. 57. Köstinger (Bapst) 5:4. 59. Wohlhauser (Vonlanthen) 6:4.Strafen:2-mal 2 Minuten gegen Ärgera Giffers-Marly.

Ärgera Giffers-Marly:Etter; Wieland, Wyder; Bapst, Buri, Schwab; Dietrich, Berti; Ruffieux, Wohlhauser, Köstinger; Vonlanthen, Weibel, Tomaschett; Brügger, Beck, Feller.

NLB. Rangliste:1. Giffers-Marly 11/27. 2. Frauenfeld 11/20 (60:44). 3. Waldkirch-St. Gallen 11/20 (37:38). 4. Rümlang-Regensdorf 11/17 (47:41). 5. Basel Regio 11/17 (49:57). 6. Zugerland 12/10 (42:61). 7. Davos-Klosters 11/6 (33:52).

Heilig-Kreuz-Halle.–187 Zuschauer.–SR: Preisig/Schaffter.Tore:2. Spicher (Diem) 1:0. 3. Müller (D. Kaeser) 2:0. 5. Fasel (F. Köstinger) 3:0. 6. V. Vonlanthen (R. Vonlanthen) 4:0. 7. Fasel 5:0. 11. Oesch 5:1. 15. J. Köstinger 6:1. 20. Kunz (Matti) 6:2. 21. Fasel (F. Köstinger) 7:2. 23. D. Kaeser (V. Vonlanthen) 8:2. 27. Meyer (Blanchard) 9:2. 30. Matti (Kunz) 9:3. 43. Fasel (V. Vonlanthen) 10:3. 49. V. Vonlanthen 11:3. 51. V. Vonlanthen (Meyer) 12:3. 53. Fasel (Spicher) 13:3.Strafen:je 2-mal 2 Minuten.

UH Freiburg:Messerli, F. Köstinger, Blanchard, Aerschmann, Meyer, A. Jungo, Staub, N. Kaeser, D. Kaeser, Müller, Egli, Hayoz, Rappo, V. Vonlanthen, R. Vonlanthen, Diem, J. Köstinger, Fasel, Spicher, Krattinger.

1. Liga. Rangliste (alle 13 Spiele):1. Reinach 36. 2. Freiburg 35. 3. Luzern 25. 4. Moosseedorf 22. 5. Schüpbach 20. 6. Basel Regio 18. 7. Konolfingen 17. 8. Bern 9. 9. Meiersmaad 7. 10. Waldenburg 6.

UH Freiburg: Dem Leader im Nacken

I m letzten Spiel des Jahres 2013 zeigten sich die Männer des UH Freiburg noch einmal von ihrer Schokoladenseite und bezwangen den Tabellenvorletzten UHC Meiersmaad 13:3. Dank des Sieges in einer teilweise sehr zerfahrenen Partie schloss Freiburg bis auf einen Zähler zu 1.-Liga-Leader Reinach auf.

Freiburg startete äusserst konzentriert und zielstrebig in die Begegnung gegen Meiersmaad. Die überforderten Gäste wussten sich nicht zu wehren und liefen Ball und Gegenspieler nur hinterher. Bereits nach sieben Minuten stand es 5:0 für den Favoriten aus Freiburg. Nach diesem Startfeuerwerk liess der Druck der Freiburger nach, und auch Meiersmaad kam zu Abschlüssen und seinen ersten Toren. Die Freiburger machten sich mit vielen unpräzisen Pässen und Ballverlusten das Leben selber schwer, blieben aber dennoch deutlich überlegen. Obwohl sie in der Folge viele Torchancen ungenutzt liessen, komplettierte Alexander Fasel mit seinem dritten Treffer das Stängeli (43.). be

Freiburg – Meiersmaad-Schw. 13:3 (7:2, 2:1, 4:0)

Heilig-Kreuz-Halle. – 187 Zuschauer. – SR: Preisig/Schaffter. Tore: 2. Spicher (Diem) 1:0. 3. Müller (D. Kaeser) 2:0. 5. Fasel (F. Köstinger) 3:0. 6. V. Vonlanthen (R. Vonlanthen) 4:0. 7. Fasel 5:0. 11. Oesch 5:1. 15. J. Köstinger 6:1. 20. Kunz (Matti) 6:2. 21. Fasel (F. Köstinger) 7:2. 23. D. Kaeser (V. Vonlanthen) 8:2. 27. Meyer (Blanchard) 9:2. 30. Matti (Kunz) 9:3. 43. Fasel (V. Vonlanthen) 10:3. 49. V. Vonlanthen 11:3. 51. V. Vonlanthen (Meyer) 12:3. 53. Fasel (Spicher) 13:3. Strafen: je 2-mal 2 Minuten.

UH Freiburg: Messerli, F. Köstinger, Blanchard, Aerschmann, Meyer, A. Jungo, Staub, N. Kaeser, D. Kaeser, Müller, Egli, Hayoz, Rappo, V. Vonlanthen, R. Vonlanthen, Diem, J. Köstinger, Fasel, Spicher, Krattinger.

1. Liga. Rangliste (alle 13 Spiele): 1. Reinach 36. 2. Freiburg 35. 3. Luzern 25. 4. Moosseedorf 22. 5. Schüpbach 20. 6. Basel Regio 18. 7. Konolfingen 17. 8. Bern 9. 9. Meiersmaad 7. 10. Waldenburg 6.

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