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«Mitmenschlichkeit bleibt auf der Strecke»

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«Mitmenschlichkeit bleibt auf der Strecke»

Der Synodalrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg schliesst sich der kürzlich bezogenen Stellungnahme des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes zum Asylgesetz an. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, befürchtet er bei einer Annahme des Asylgesetzes eine weitere Verschärfung der Asylpraxis des Bundes und einen Abbau der Rechte der schutzbedürftigen Asylsuchenden. Damit würde der Zugang zur Schweiz als Asylland für Hilfesuchende weiter begrenzt.Das Ausländergesetz regelt laut Synodalrat viele Bereiche neu und klarer. Er weist aber auch auf zahlreiche Mängel hin: «Es behandelt nicht alle Ausländer gleich. Es bringt keine Verbesserung für die Integration der Ausländer. Es verschärft die Zwangsmassnahmen. Es schützt die Gewaltopfer zu wenig. Es regelt den Familiennachzug zu streng. Es bringt auch keine Lösung für die Sans-Papiers in der Schweiz.»Das Evangelium Jesu Christi rufe Christinnen und Christen zur Verwirklichung von mehr Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe auf. Die beiden Vorlagen trügen dazu wenig bei, so der Synodalrat abschliessend. Kipa/FN

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