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Modusänderungen im Schweizer Eishockey

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 Während die Meister-Playoffs nicht angetastet wurden, fällt die erste Runde der Abstiegs-Playoffs einer Abstiegsrunde der vier Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 12 zum Opfer. Diese vier Teams nehmen sämtliche Punkte und Tore aus der Qualifikation mit. Nach der Doppelrunde (6 Spiele für jedes Team) ermitteln die Mannschaften auf den Plätzen 11 und 12 in einer Playoff-Serie den Letztplatzierten der NLA, der danach die Ligaqualifikation gegen den Meister der NLB bestreiten muss.

Wohl nicht mehr jedes Jahr Ligaqualifikation

 Die Modusänderung macht auf den ersten Blick wenig Sinn. Die erste Playout-Runde (mit den Partien Kloten – SCL Tigers und Ambri-Piotta – Rapperswil-Jona Lakers) mobilisierte in dieser Saison mehr als 40 000 Zuschauer. In der zu Ende gegangenen Saison wäre es in dieser Platzierungsrunde sowohl für die Kloten Flyers (16 Punkte Vorsprung auf Platz 11) sowie für die SCL Tigers (12 Punkte Rückstand auf Platz 10) sportlich um nichts mehr gegangen. Spiele vor leeren Rängen wären die logische Folge gewesen. Die Liga will mit der Modusänderung verhindern, dass ein Klub, der nur knapp die Playoffs verpasst, noch absteigen kann. Gerade dieser Fall ist seit Bestehen der Ligaqualifikation aber nie vorgekommen.

Zur Ligaqualifikation dürfte es künftig nicht mehr jedes Jahr kommen. Die NLB-Vereine müssen sich neu schon Ende August verbindlich entscheiden, ob sie aufsteigen wollen oder nicht. Wer Aufstiegsambitionen anmeldet, nach der gewonnenen Ligaqualifikation aber auf diesen Entscheid zurückkommt (innerhalb von 24 Stunden noch möglich), dürfte danach drei Jahre lang nicht mehr aufsteigen.

 Immer vier Referees

Die Klubvertreter fällten weitere Entscheide, die schon die nächste Saison betreffen. Neu werden sämtliche NLA-Partien von vier Schiedsrichtern geleitet; letzte Saison ist das vor den Playoffs nur bei 150 von 300 Spielen der Fall gewesen. Ausserdem wurde wegen der Winterspiele von Sotschi die Transferfrist vom 31. Januar auf den 27. Februar verschoben. Die NLB-Klubs dürfen allerdings Spieler wie üblich nur bis zu den Playoffs verpflichten. Die Playoffs in der NLB beginnen bereits am 21. Februar, während den Olympischen Winterspielen. Ausserdem verhinderten die Klubs mit zusätzlichen Regeln, dass NLA-Spieler während der Olympiapause die NLB-Meisterschaft verfälschen.

Einen vorliegenden Vertrag mit der National Hockey League (NHL) unterzeichneten die Ligavertreter nicht. Die Ligaführung erhielt den Auftrag, weitere Abklärungen vorzunehmen und den in englischer Sprache abgefassten Vertrag auf Deutsch übersetzen zu lassen. Damit befindet sich die Schweizer Liga ebenso wie die russische KHL mit der NHL weiterhin in einem vertragslosen Zustand. Der Vertrag hätte die Entschädigungen geregelt, welche die Klubs erhalten, wenn sie Spieler an die NHL verlieren.  Si/fm

 

 

Freiluftspiel: Lausanne statt Gottéron

Seit gestern ist definitiv, dass Servette in der kommenden Saison sein schon länger geplantes Freiluftspiel im Genfer Fussballstadion nicht gegen Freiburg-Gottéron austragen wird. Ursprünglich war dies so geplant gewesen, mit dem Aufstieg Lausannes in die Nationalliga A haben sich Servettes Prioritäten aber offenbar verändert. Denn Gegner in der Partie im Stade de Genève wird am 11. Januar 2014 nun der Waadtländer Aufsteiger sein. fm

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