Heute Abend kommt es in der Postfinance-Arena (19.45 Uhr) zum ersten Zähringerstädte-Derby der Saison. In den vier bisherigen Heimspielen konnten die Berner nur gerade einmal siegen: im Derby gegen die SCL Tigers. Der Druck auf die Mutzen, die in der Tabelle einen Punkt vor Gottéron liegen, ist also gross. Sollten die Drachen die defensiven Leistungen aus den beiden Heimspielen gegen die ZSC Lions und zuletzt Davos wiederholen können, liegt auch in Bern etwas drin. «Stehen wir hinten wieder so gut, ergeben sich automatisch Chancen im Spiel nach vorne», ist sich Serge Pelletier sicher. «Was wir unbedingt verbessern müssen, ist hingegen der Abschluss. Dies haben wir in dieser Woche trainiert.» Ebenfalls wurde das Zweikampfverhalten intensiv geübt. «Bern und auch Kloten, der Gegner im Heimspiel vom Samstag, sind schnelle Teams, welche die Duelle suchen. Da müssen wir dagegenhalten.»Pelletier muss heute womöglich auf Routinier Gil Montandon verzichten, der sich den Rücken blockiert hat. Der Entscheid über einen Einsatz fällt am Spieltag. Dasselbe gilt für Antonio Rizzello, der sich eine Wunde am Ellbogen nähen lassen musste. Sicher nicht mit von der Partie sind Michael Ngoy (Schulter) und Christian Bielmann (Rücken).Im Stadion St. Leonhard hing diese Woche übrigens ein von den Fans zurückgelassenes Transparent auf der Stehrampe. Frei übersetzt stand darauf geschrieben: Der Drache solle den Bären auffressen. Nach den letzten Erfolgen sollte der Appetit jedenfalls da sein. fs
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