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Monthey mit mehr Herz und Willen

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Basketball: Freiburg Olympic strauchelt zum Saisonauftakt

Autor: Von BEAT BAERISWYL

«Wir wussten, dass wir nicht bereit sind, uns fehlten zu viele Leistungsträger, die neuen, erst seit wenigen Tagen im Training steckenden Spieler brauchen noch Zeit. Zudem trat unser Gegner mit einer besseren Kollektiv- leistung auf. Wir wollen uns nicht hinter Entschuldigungen verstecken, denn Monthey war heute klar die bessere Mannschaft», kommentierte Olympics Erfolgstrainer Damien Leyrolles nüchtern die erste Saisonniederlage seiner Schützlinge auf Walliser Boden.

Nur drei Minuten top …

Gerade mal drei Minuten lang zeigten die Freiburger ein zupackendes Spiel (2:5). Dann aber übernahm der Gastgeber mehr und mehr die Initiative, legte den Respekt vor dem «übermächtigen» Gegner ab und drückte seinerseits dem Spiel den Stempel auf. «Wären wir nach fünf Partien noch ohne Sieg, so hätte ich jetzt grosse Sorgen, so aber ist nichts mehr und nichts weniger geschehen, als dass wir das erste Spiel einer für uns langen und anstrengenden Saison verloren haben …», so Leyrolles weiter. Die verletzungsbedingten Ausfälle von Mrazek und Bing wogen schwer, denn neben Johnson und Tshomba erwischten gerade Spieler wie Quidome, Esterkamp und auch Sloan einen rabenschwarzen Tag.

Monthey spielt mit dem Vorsprung

Bereits zum Schluss des ersten Viertels lagen die Walliser mit 7 Punkten vorne. Kein riesiger Vorsprung, aber es war zu sehen, dass die Gäste aus Freiburg an diesem Samstag auch mit dieser recht kleinen Hypothek ihre liebe Mühe haben würden! Zu einer miserablen Trefferquote (35%) gesellte sich auch ungenügende Reboundarbeit und ein schwaches Zusammenspiel. So war Pascal Perrier-David eifrigster Punktesammler seines Teams, obwohl auch er nicht zu überzeugen vermochte. Im gegnerischen Dress löste Maxime Jaquier, der lange verletzt gewesene Spielmacher, seine Aufgabe mit Bravour und sicherte sich trotz seiner eher kleinen Körpergrösse gleich mehrere wichtige Rebounds. Olympics grossgewachsene 2-Meter-Männer ihrerseits wussten ihre Masse nur selten geschickt einzusetzen …

Krampf und Kampf im Schlussviertel

Gegen Ende der Partie schienen beide Teams von der niveaumässig keineswegs überragenden Partie gezeichnet und gaben sich mit dem Gezeigten trotzdem zufrieden. Erst blieben die Freiburger ganze sechs Minuten ohne zählbaren Erfolg (32. bis 38. Min.), während es der Gastgeber nicht viel besser machte (35. bis 40. Min. punktelos). Dennoch musste Monthey nochmals zittern, als die Freiburger drei Minuten vor dem Ende doch noch zu erwachen schienen und die Gelb-Grünen mit einem aggressiven Pressing zu Ballverlusten zwangen. Aber zu oft scheiterte man dann am Unvermögen unter dem gegnerischen Korb.Ein Fazit ist schnell gezogen: Es war eine zerfahrene, nervöse Begegnung ohne grosse Klasse. Die vielen Ballverluste Olympics in der ersten Hälfte (16) und die total 10 Offensivrebounds der Walliser gaben letztendlich den Ausschlag für die Schlappe des Meisters. Damien Leyrolles bleibt viel Arbeit, bis sein Team die gewünschte Durchschlagskraft erreicht. Am nächsten Samstag folgt der erste Heimauftritt gegen Nyon, welches die Geneva Devils klar und diskussionslos bezwang.

Stimmen zum Saisonstart:

Oliver Vogt (Olympic): «Es war ein typisches Startspiel, das wir total verpasst haben … Intensität und Aufmerksamkeit fehlten auf unserer Seite fast völlig.»Valentin Wegmann (Monthey): «Es tut immer gut, gegen Olympic zu gewinnen. Es stärkt das Selbstvertrauen. Uns ist es gelungen, ein starkes Team unter der 60-Punkte-Grenze zu halten.»Nebojsa Lazarevic (Trainer Monthey): «Dieser Erfolg in meinem ersten Spiel der Meisterschaft mit diesem Team tut ungemein gut. Ich bin stolz und sehr zufrieden.»

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