Moritz Boschung hatte am 30. Juli in Davos am Swiss-Alpine-Marathon (78 km) den 2. Rang belegt. Darauf bekam er vom Schweizer Leichtathletik-Verband die Einladung zur Teilnahme an dieser 100-km-EM im holländischen Winschoten. Das Rennen war auf zehn Runden angelegt. Boschung lief auf der ersten Streckenhälfte (3:15 Stunden) in der Spitzengruppe. «Es hatte zwei drei spitzwinklige Kurven. Dabei holte ich immer weit aus. In einer Kurve kam mir ein Russe in die Quere; deshalb musste ich die Kurve eng laufen, und da gab es mir einen Stich in die rechte Wade. Nach 48 km dachte ich erstmals, dass es schwierig werden würde, und nach 50 km stieg ich bei der Zielpassage aus, weil es keinen Sinn hatte, mit diesem Schmerz weiterzulaufen.» Boschung hatte bereits in den vergangenen zwei Wochen beim Massieren einen leichten Schmerz verspürt, beim Laufen jedoch nicht. Es dürfte sich um eine Zerrung handeln.
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