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Müde, aber euphorisch: Elfic strebt im Eurocup den nächsten Exploit an

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Mit der Euphorie vom Achtelfinalsieg gegen Ramla streben die Freiburgerinnen gegen Carolo Basket den nächsten Exploit an.
Bild Fiba

Am Freitag strebt Elfic im Viertelfinal des Eurocups die nächste Überraschung an. Gegen die Französinnen von Carolo Basket ist das Team von Trainer Romain Gaspoz erneut klarer Aussenseiter.

Elfic realisierte am Mittwochnachmittag in der Corona-Blase im rumänischen Sfântu Gheorghe Bemerkenswertes. Nachdem die Qualifikation für die Achtelfinals im Eurocup bereits historisch gewesen ist – noch nie war ein Schweizer Frauenteam auf dem internationalen Parkett so weit vorgestossen –, gelang den Freiburgerinnen gegen Ramla der Coup. Dank dem 78:73-Sieg über die israelische Equipe geht das europäische Abenteuer für den ungeschlagenen Leader der Nationalliga A heute Freitag um 18 Uhr mit dem Viertelfinal gegen die Französinnen von Carolo Basket in Rumänien in die nächste Runde.

Er sei selbst von seinem Team ein wenig, wenn auch nicht total überrascht gewesen, erklärte Trainer Romain Gaspoz im Telefongespräch mit den FN. «Wir haben die Partie gegen Ramla gut vorbereitet. Wir wollten kompetitiv sein. Dass wir dann mit bis zu 20 Punkten führen würden, darauf hätte ich aber nicht gewettet.» Jetzt überwiege der Stolz, dass man sich gegen ein so starkes Team wie Ramla durchsetzen konnte. Der Schlüssel zum Erfolg sei das Kollektiv, so Gaspoz. «Vorherrschend ist der Teamgedanke und nicht die individuelle Punkteausbeute. Entscheidend sind auch unsere defensiven Qualitäten. Ramla bei 73 Punkten zu halten, ist sehr gut und ein massgeblicher Grund dafür, dass wir auf der internationalen Bühne Erfolg haben.»

Formel als Vorteil

Die Euphorie im Team ist nach dem Coup gegen Ramla gross. Das sei aber nicht die grösste Gefahr für den Viertelfinal gegen Carolo. «Die wahre Herausforderung ist, die Müdigkeit zu besiegen. Unser Team ist weniger professionell aufgestellt als die Gegner. Bei uns geht viel über den Startfünfer. Um am Freitag effizient zu sein, müssen wir uns gut erholen», sagte Gaspoz. Zupass kommt den Freiburgerinnen derweil, dass Corona-bedingt in der K.-o.-Runde die Entscheidung in einer einzigen Partie fällt. «Dadurch ist es natürlich leichter, einen Exploit zu realisieren. Anders als mit einem Hin- und einem Rückspiel ist es einfacher, den Gegner zu überraschen – so wie wir es gegen Ramla getan haben.»

Die Aufgabe am Freitag gegen den einstigen Euroleague-Teilnehmer Carolo Basket wird für Elfic noch einmal schwieriger. Gegen die Französinnen hatte es in der Gruppenphase vom Eurocup 2019/20 zwei klare Niederlagen abgesetzt. «Carolo hat einen anderen Coach und ein anderes Team – so wie wir auch», relativierte Gaspoz. «Wir werden uns wiederum gut vorbereiten und unsere Einstellung nicht ändern.» Die grösste Herausforderung bestünde darin, dass Carolo wie alle französischen Teams sehr athletisch sei.

Sollte Elfic, das beste Werbung für den Schweizer Frauen-Basketball macht, abermals eine Überraschung gelingen, würde es sich für das Final-Four-Turnier im Eurocup vom 9. bis 11. April qualifizieren. Der Austragungsort ist noch offen.

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