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Müde, aber glücklich: Die Gipfelstürmer haben es geschafft

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In 29 Stunden hat eine Gruppe ambitionierter Wanderer am Wochenende 20 Gipfel rund um den Schwarzsee erklommen. Mit einigen Blessuren und einem leichtem Schlafmangel blicken sie auf 5800 Höhenmeter und ein unvergessliches Erlebnis zurück.

«Kurz nachdem wir in die Autos gestiegen sind, hat es angefangen zu regnen», sagt Pascal Waeber, während er sich am Sonntagabend auf dem Nachhauseweg vom Schwarzsee befindet. «Das Wetter hat perfekt mitgespielt», sagt er und klingt erleichtert. Waebers Idee war es gewesen, die etwas verrückte SAC-Tour anzubieten, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag und Sonntag innert 29 Stunden auf die 20 wichtigsten Gipfel rund um den Schwarzsee geführt hat (die FN berichteten).

Grandiose Aussicht am Samstag vom Chörblispitz aus.
zvg

«Es hat alles so geklappt, wie wir es geplant haben», erzählt Waeber. Zwar sind nicht alle Teilnehmer an beiden Tagen mitgewandert. «Aber die Stimmung war durchgehend gut», freut sich der Präsident des SAC Kaiseregg.

Besonders gefreut haben sich die Gipfelstürmer über kleine Aufmerksamkeiten, die ihnen die Tour erleichtert haben. So durften sie sich am Samstag über einen Imbiss auf dem Schopfenspitz freuen. «Und am Sonntag brachte uns jemand ein reichhaltiges Apéro aufs Hohmattli – das war für uns alle eine Riesenfreude.»

Ein Gruppenfoto nach dem ersten Wandertag bei der Ankunft am Schwarzsee.
zvg

Nach dem ersten Tag habe es einige kleine Verletzungen und Blessuren gegeben. «Aber zum Glück nichts Ernsthaftes.» Es sei aber schon hart gewesen, am frühen Sonntagmorgen wieder die Wanderschuhe anzuziehen. «Nach so einem anstrengenden Tag würde sich der Körper gerne erholen und neun statt nur fünf Stunden schlafen», sagt Waeber und lacht. Entsprechend hätten alle Gipfelstürmer am Sonntag ein wenig gelitten. Auch die hohen Temperaturen hätten die 20-Gipfel-Tour nicht einfacher gemacht.

Umso glücklicher waren alle, als sie am Sonntagabend gesund wieder auf dem Gypsera-Areal ankamen. Ob die 20-Gipfel-Tour demnächst wieder auf dem Programm des SAC Kaiseregg stehen wird, kann Waeber zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. «Wenn sich genügend Leute melden, die daran Interesse haben, könnte ich es mir überlegen.»

Für Pascal Waeber steht nun eine Woche Ferien auf dem Programm. Er habe bewusst darauf verzichtet, in den nächsten Tagen irgendwelche Termine zu vereinbaren, sagt er und lacht. «Ich werde sicher morgen ausschlafen und dann in den nächsten Tagen ganz bestimmt ’ùmi z’Bärg ga’.»

5800 Höhenmeter absolvierte die Wandergruppe am Wochenende.
zvg

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