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Murten demütigt Gegner

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Murten demütigt Gegner

2. Liga – 5:0-Sieg gegen Domdidier

Das See-Derby endete mit einer grossen Klatsche für die Gäste: Domdidier verlor in Murten mit 0:5. Die Hauptörtler dominierten die Partie nach Belieben und bei einer effizienteren Chancenauswertung wäre das Resultat gar höher ausgefallen.

Von MICHEL SPICHER

Bei dem klaren 5:0-Resultat stellt sich die Frage, ob Murten denn so gut war oder ob Domdidier so schlecht war. Beides! Während die Gastgeber ihre schnellen Schuhe angezogen hatten, standen die Gäste total daneben. Nicht eine reelle Torchance erspielten sie sich in den 90 Minuten, produzierten Fehlpässe am Laufmeter und verloren sämtliche Zweikämpfe. Anders Murten, das nur so vor Selbstvertrauen strotzte und mit attraktivem Kombinationsfussball gefiel.

Schwimmfest in Prehl

Wer nach Murten fährt, tut dies nicht selten um zu schwimmen. Mit Badehose und Liegetuch im Gepäck geht es ins Schwimmbad oder ins Strandbad. Dank dem FC Domdidier kann man neuerdings auch in Prehl auf dem Fussballplatz schwimmen. Wie das geht, hat Domdidiers Abwehr am Samstagabend im Match gegen Murten gezeigt: 90 Minuten schwammen sie in der Hilflosigkeit und gingen dabei fünf Mal unter. Beim 1:0 durch Krasniqi mit einem Schuss aus 16 Metern kam der entscheidende Pass vom gegnerischen Verteidiger, der aus einem Tohuwabohu im Strafraum den Ball wegschlagen wollte (15.); beim 2:0 köpfelte ein anderer Abwehrspieler im Fünfer nach einer Flanke den Ball kerzengerade die Höhe und der Goalie blieb auf der Torlinie kleben, so dass Quagliarello unbedrängt einnicken konnte (34.). Auch beim 3:0 kurz vor der Pause schwamm die Abwehr der Gäste, als Pauchard am Penaltypunkt das herumliegende Leder unbedrängt einschob, da sich kein Verteidiger für Ball und Gegner zuständig fühlte (44.).

Kein Schwimmring in Sicht

Das gleiche Bild nach dem Seitenwechsel: Die Platzherren waren Meister auf dem Platz, flitzten und schwitzten, kombinierten und faszinierten. Und Domdidier schwamm weiterhin in der Verteidigung, verlor die Zweikämpfe im Mittelfeld und war inexistent im Angriff. So liess das 4:0 nicht lange auf sich warten: Nach einer flachen und scharfen Hereingabe von links kam der bis dahin unglücklich kämpfende Patoku im Fünfmeterraum mutterseelenallein an den Ball und brauchte nur noch einzuschieben (59.). Den Schlusspunkt zum verdienten 5:0 setzte Verteidiger Stoll in der 82. Minute, als er das Runde von links aus spitzem Winkel ins Eckige drosch – frei stehend wohlverstanden.

Murten – Domdidier 5:0 (3:0)

120 Zuschauer; SR: Christophe Lin; Tore: 15. Krasniqi 1:0, 34. Quagliarello 2:0, 44. Pauchard 3:0, 59. Patoku 4:0, 82. Stoll 5:0.
Murten: Winiger; Stoll, Mariano, Gonzalez, Widmer (73. Palli); Krasniqi (69. Gizzi), Serifi, Carillo, Pauchard; Quagliarello, Patoku (63. Mankaka).
Domdidier: Lora; Pauchard, Delley, G. Ademaj, A. Ademaj (46. Corminboeuf); Brasey (67. Devalois), Ducret, Kaslevic, Dubey (59. Formicola); Mollard, Rod.

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