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Murten forderte Plaffeien

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Das völlig umgebaute Team des FC Murten hatte am Samstag in den ersten 20 Minuten grosse Mühe, um ins Spiel zu kommen. Entsprechend waren die Gäste aus Plaffeien hoch überlegen, allerdings vorerst ohne sich gute Möglichkeiten zu erarbeiten. Es war zunächst Fabrice Mast, der aus 20 Metern herzhaft abdrückte. Torhüter Michael Aeberhard hatte aber keine Mühe, den Schuss unschädlich zu machen (15.). Nur drei Minuten später rutschte der Murtner Innenverteidiger Nordyn Jaggi an der Strafraumgrenze unglücklich aus. Björn Egger angelte sich den Ball, und der mitgelaufene Goalgetter Yves Käser verwertete die Steilvorlage zur 1:0-Führung der Sensler. Aeberhard war chancenlos. Wenig später zischte ein Geschoss von Björn Egger um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

Nach der kurzen, vom Schiedsrichter verordneten Getränkepause kam Murten besser ins Spiel. Vorerst hatte Torhüter Christian Piller einen Schuss des Ex-Plaffeiers Durim Seipi zu parieren, und dann zielte Jaggi aus zehn Metern knapp über die Latte. In der Schlussminute vor der Pause hatte der mit einem Steilpass eingesetzte Björn Egger das 0:2 auf dem Fuss. Sein Versuch landete aber nur im rechten Aussennetz.

Murten in der zweiten Halbzeit klar überlegen

Kaum war die zweite Halbzeit eröffnet, stand Murten vor dem Ausgleich. Aber Valdet Ramadani und Seipi scheiterten jeweils knapp. Wenig später rettete Piller bei einem Kopfball des offensiven Verteidigers Jaggi aus sechs Metern mirakulös, und dann verfehlte Senol Sulkoski mit seinem Weitschuss aus 30 Metern den Ausgleich nur knapp. Danach kamen die grossen Minuten des Plaffeiers Manuel Schwarz. Der Ex-Düdinger setzte sich jeweils am linken Flügel durch und sorgte für viel Unruhe im Murtner Strafraum. Es gelang ihm aber nicht, Torhüter Ae­ber­hard zu bezwingen.

«Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen»

«Anhand der nach der Pause gezeigten Leistung hätten wir einen Punkt verdient», meinte Murtens Trainer Perparim Azizi. «Ich bin stolz auf mein Team. Wir können aber nicht alles innert weniger Wochen korrigieren, was in den letzten Jahren versäumt wurde.» Er sei sehr zufrieden mit der Innenverteidigung um Captain Jaggi und Fabio Quagliariello. Auch Mittelfeldspieler Loris Pignone komme nach seinem Abstecher nach Kerzers und der einjährigen Pause langsam wieder in Form und beginne, die Bälle zu verteilen, wie man es von ihm gewohnt sei. «Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen, denn Plaffeien ist ein gut eingespieltes Team mit überdurchschnittlichen Spielern.»

Zufrieden zeigte sich Plaffeiens Trainer David Vogelsang nach dem Spiel: «Das war ein typisches Auftaktspiel. Wir wissen aber jetzt, wo wir stehen und was wir korrigieren müssen. Erfreut bin ich, dass der neue Torhüter Christian Piller den kurzfristig abgewanderten Lukas Bucheli gleichwertig ersetzen kann.»

Telegramm

Murten – Plaffeien 0:1 (0:1)

Prehl. – 190 Zuschauer. Tor: 18. Käser 0:1.

FC Murten: Aeberhard; Jacazzi, Quagliariello, Jaggi, Perreira; Ramadani (55. Rodrigues), Pignone, Sulkoski, Ciarmoli; Seipi, Morolho (66. Mendaroski).

FC Plaffeien: Piller; Wider, Messerli, Grossrieder, Cardinaux; Sven Egger, Heimo (87. Jeremy Aebischer), Mast (64. Schafer), Schwarz (88. Rüffieux); Björn Egger, Käser.

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