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Murten schlug Meister Gumefens

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Autor: Stefan Meuwly

fussball 2. Liga Vor genau zwei Jahren, am Ende der Saison 2005/06, stiegen Kerzers und Gumefens/Sorens gemeinsam in die 2. Liga auf. Umso überraschender, dass Seeländer und Greyerzer am Ende dieser Spielzeit den Freiburger Meister und somit den Aufsteiger in die 2. Liga Inter unter sich ausmachen. Für Gumefens war die Ausgangslage klar. Ein Sieg gegen Murten würde genügen, um den grössten Erfolg der Klubgeschichte zu feiern. Die Murtner waren jedoch entschlossen, dem Leader das Leben so schwer wie möglich zu machen. Mit einem aggressiven Pressing setzte die Codutti-Truppe die Greyerzer Abwehr unter Druck und ging nach einer guten halben Stunde in Führung. Mankaka profitierte von einem idealen Zuspiel Lukokis und versenkte via Innenpfosten zum 0:1. Dem Greyerzer Anhang lief es ein erstes Mal kalt den Rücken runter. Würde es die Servadio-Truppe tatsächlich noch vergeigen? Die Antwort folgte noch vor der Pause: Nach einem Energieanfall traf Savary aus 16 Metern in die nahe Ecke zum Ausgleich.

Wie die erste blieb auch die zweite Hälfte arm an spielerischen Höhepunkten. Das Spiel plätscherte lange Zeit vor sich hin, bis dass Murten in der 71. Minute erneut fast aus dem Nichts in Führung ging. Captain Quagliariello köpfte nach einem Corner zum 1:2. Trotz der Kenntnis über den günstigen Zwischenstand aus Kerzers peitschten die Greyerzer Anhänger ihr Team nach vorne. Die letzte Viertelstunde fand fast ausschliesslich in der Murtner Spielhälfte statt. Rauber zirkelte die beste Chance an den Pfosten.

Bereits kurz vor Schluss drang das Endresultat aus Kerzers an den Greyerzersee. Spieler und Zuschauer feierten ausgelassen den grössten Kluberfolg. Ein Erfolg, der nicht zuletzt aufgrund einer sensationellen Rückrunde zustande kam. Hatte Gumefens doch zu Beginn der Rückrunde noch acht Punkte Rückstand auf Kerzers. Obwohl man in der Vorstandsetage einem allfälligen Aufstieg anfänglich kritisch entgegen sah, bestätigte Präsident Raemy, dass man das Abenteuer 2. Liga Inter definitiv wagen wolle. «Nach dieser tollen Leistung sind wir dies unserem Trainer und seinem Team schuldig. Wir werden zwar zusätzliche finanzielle Mittel benötigen, aber ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird.» Der Präsi mit Heimatort Plaffeien liess mit verlauten, die Kiste Bier für die Plaffeier Spieler stehe zum Abholen bereit.

Gumefens – Murten 1:2 (1:1)

Stade des Marais; 300 Zuschauer; SR: Roland Jaquet. Tore: 35. Mankaka 0:1, 42. Savary 1:1, 71. Quagliariello 1:2.

Gumenfens/Sorens: Pasquier; Gremaud (59. M. Murith), Ropraz, Allemann, Thoenen; Sanza; Horner, Rauber, Savary; Gabriel (83. G. Bussard), C. Murith (46. Diogo).

Murten: Cura; Widmer, Raemy, Kaltenrieder, Benninger; Beciri (80. Pauchard), Juncal, Serifi (67. Michlig), Lukoki; Quagliariello, Mankaka (60. Stoll).

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