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Murten verliert den Spitzenkampf klar

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In der 1. Liga der Frauen haben die Volleyballerinnen des TV Murten den Spitzenkampf verloren. Die drittklassierten Seeländerinnen unterlagen zu Hause Leader Servette Star-Onex 0:3.

Beide Teams starteten sehr fehlerhaft in das Spitzenspiel: Die Services waren im Out, die Annahmen unpräzise und die Angriffe harmlos. Beim Stand von 12:12 kam dann aber die Genfer Diagonal-Spielerin an den Service. Ihre Aufschläge waren druckvoll, entsprechend hatten die Murtnerinnen Mühe, die Annahmen gut auf die Passeuse zu bringen. Und kam doch ein Ball zurück, war die Verteidigungsarbeit der Genferinnen hervorragend. So konnten sich die Gäste einen Sechs-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Das Selbstvertrauen der Gäste wurde grösser, sie konnten nun ihre schnellen Mittespielerinnen anspielen und verwerteten die Bälle zum sofortigen Punkt. Der Block aufseiten der Seeländerinnen war immer etwas zu spät oder nicht am richtigen Ort. So konnten am Schluss des ersten Satzes die Genferinnen jubeln über den klaren Satzsieg von 25:18.

Der Start in den zweiten Durchgang misslang den Seeländerinnen komplett. Mit cleveren Angriffen und flinker Verteidigung gingen die Genferinnen sofort in Führung. Erst gegen Ende des Satzes fing sich das Heimteam und konnte den Rückstand verkleinern, jedoch nie ausgleichen. Die Gäste wechselten viele Spielerinnen aus, trotzdem blieb das Team konstant und stabil. Aufseiten der Murtnerinnen kam mit der eingewechselten Aussenangreiferin Jallard mehr Stabilität in die Verteidigung – und somit war der Grundstein für die Aufholjagd des Heimteams gelegt. Am Ende gewannen jedoch wieder die Genferinnen den Satz knapp mit 25:23.

Auf den dritten Satz hin nahmen die Seeländerinnen einige Wechsel vor. So spielten sie bis Mitte des Satzes gut mit den Gästen mit. Die Genferinnen hatten zwar immer einen kleinen Vorsprung, konnten ihn jedoch nie ausbauen. Dann kam das grosse Loch der Murtnerinnen, nichts lief mehr, und die Arbeit auf dem Feld wurde vom Heimteam nicht mehr bis zum Ende ausgeführt. Die Gäste stärkten wieder ihr Selbstvertrauen und konnten fast ungehindert ihr schnelles Spiel über die Mitte und Aussenposition zeigen. Vor allem die Bälle über die Mitte gingen fast immer direkt zu Boden. Servette holte sich den Satz mit 25:17 und damit gleichzeitig auch die drei Punkte für den Sieg.

Düdingen gelingt der Pflichtsieg

Besser als Murten erging es am Wochenende der zweiten Mannschaft von Volley Düdingen. Die Senslerinnen besiegten den VBC Pruntrut und schlossen in der Tabelle der 1. Liga punktemässig zum TV Murten auf.

Für die junge Mannschaft war es keine einfache Partie. Die Spielerinnen wussten, dass sie gegen den Tabellenvorletzten eigentlich gewinnen müssen, was immer mit einer mentalen Belastung verbunden ist.

Tatsächlich entwickelte sich im Startsatz ein Hin und Her. Die Abnahmen kamen präzise, und beide Teams konnten viele ihrer Angriffe erfolgreich abschliessen. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, am Ende behielt Düdingen mit 25:22 die Oberhand. Auch der Start in den zweiten Durchgang begann für die Freiburgerinnen sehr gut. Mit dem Service erzeugte Düdingen viel Druck und brachte die gegnerische Mannschaft in Schwierigkeiten. Auch die Arbeit am Block war sehr sauber. Obwohl die Konzentration zwischenzeitlich nachliess, holte sich das Heimteam mit 25:19 auch diesen Satz.

Léane Bolinger und die Düdingerinnen holten sich die drei Punkte.
Aldo Ellena/a

Im dritten Durchgang erhielten einige Spielerinnen, die sonst eher auf der Bank sind, die Möglichkeit zu spielen. Der Satz begann schwierig für die jungen Spielerinnen. Die Annahmen waren unpräzise, und der Wille, einen Punkt zu erzielen und um jeden Ball zu kämpfen, liess nach. Trotz zweier Timeouts kamen die Düdingerinnen nicht aus diesem Loch heraus und warteten auf einen Wechsel. Da die Senslerinnen aber eigentlich auch mit solch einer Konstellation hätten gewinnen können, entschied Trainerin Nathalie Frauenfelder, nichts zu verändern. Für das junge Team, das ohne seine erste Passeuse Sara Sojcic und ohne Captain Vanessa Belli auf dem Feld stand, war die Situation nicht handelbar, und so verlor Düdingen II den dritten Satz mit 18:25.

Der Druck wurde wieder grösser, da die Senslerinnen die drei Punkte unbedingt haben wollten. So kam aber auch der Kampfgeist der Düdingerinnen zurück. Die jungen Powercats konnten im vierten Satz immer in Führung bleiben und ihn mit 25:21 für sich entscheiden.

 

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