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Murten Volley mit erknorztem Sieg

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Die Murtner 1.-Liga-Volleyballerinnen taten sich gegen den Tabellenvorletzten Cheseaux überraschend schwer, holten sich am Ende aber mit 3:1 dennoch den verdienten Sieg.

Murten startete gegen den Tabellenvorletzten Cheseaux mit Lia Pfister auf der Serviceposition gut in den ersten Satz. Dank präziser Verteidigung und der variablen und präzisen Ballverteilung der Passeuse konnten die Gastgeberinnen immer einen kleinen Vorsprung beibehalten. Bei 12:12 hatten die Waadtländerinnen allerdings aufgeholt, und sie konnten für kurze Zeit sogar die Führung übernehmen. Die Verteidigung der Seeländerinnen liess nach, worunter der ganze Spielaufbau litt. Die Pässe waren zu gut lesbar, wodurch der Angriff an Effizienz einbüsste. Bei 20:20 konnte sich das Heimteam aber wieder fangen und wenig später mit 25:22 den Sack zumachen.

Im zweiten Satz ging das Gastteam in Führung. Murten behielt aber die Ruhe, drehte mit Sybille Allegrini am Service den kleinen Rückstand in eine 10:5-Führung um. Cheseaux konnte trotz seiner starken Services nicht verhindern, dass die Seeländerinnen Fahrt aufnahmen und mit guter Blockverteidigung und variablen Angriffen den Satz klar mit 25:16 gewannen.

Der Einbruch

Murten nahm den Schwung mit in den dritten Satz, lag lange voraus und konnte diverse Spielerinnenwechsel vornehmen. Mit dem Sieg vor Augen liess jedoch die Konzentration nach. In der Defense gingen die Murtnerinnen nicht mehr mit der gleichen Konsequenz zu Werke, sodass Cheseaux gegen Ende des Satzes aufholen konnte. Dank ihrer starken Serviceangriffe holten sich die Waadtländerinnen schliesslich gar mit 25:23 den Durchgang.

Murtens Unkonzentriertheiten zogen sich auch im vierten Satz weiter. Die Annahmen spickten weg oder gerieten kaum spielbar für die Passeuse, zudem waren viele Angriffe zu harmlos oder landeten im Out. Die Waadtländerinnen konnten sich so einen 18:10-Vorsprung erspielen. Durch die Services von Kathrin Helfer, die Cheseaux in der Annahme vor grosse Probleme stellten, fand Murten gerade noch rechtzeitig zurück ins Spiel und konnte mit einem knappen 25:23 den Match für sich entscheiden.

Düdingen nur im letzten Satz gefordert

Deutlich weniger Mühe bekundete Ligakonkurrent Volley Düdingen II beim Gewinn von drei Punkten gegen Neuenburg. Den ersten Satz hatten die jungen Power Cats bereits nach 17 Minuten mit 25:11 für sich entschieden. Sie waren auf bestem Weg zum angestrebten klaren Sieg. Auch im zweiten Durchgang dominierten die Einheimischen. Headcoach Nathalie Frauenfelder konnte einige Wechsel vornehmen und mit Przic und Nietlispach eine neue Zuspielerin und eine neue Diagonalangreiferin aufs Feld schicken. Die beiden fügten sich wunderbar ins Düdinger Gefüge ein, sodass auch der zweite Satz nach 24 Spielminuten mit einem klaren 25:18 eine Beute der Power Cats wurde.

Nach dem erneuten Seitenwechsel war bei Düdingen aber plötzlich der Wurm drin. Die Annahmen waren sehr unpräzise, und die jungen Spielerinnen hatten Mühe, variantenreich zu spielen. Düdingen verlor an Konstanz, während Neuenburg es schaffte, seine Fehlerrate im Vergleich zu den vorherigen Sätzen zu senken. So gab es sehr lange Ballwechsel, und das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Obwohl beide Mannschaften mit einem sehr jungen Team antraten, spielten beide auf einem sehr hohen Niveau. Durch eine Serviceserie konnten sich die Senslerinnen einen kleinen Vorsprung erarbeiten, jedoch verloren sie diesen wieder, und bei 15:16 folgte das erste Timeout auf der Seite von Düdingen. NUC bekundete nun Mühe mit den druckvollen Services der Freiburgerinnen – neun Asse schlugen die Power Cats im ganzen Spiel. Weil sie wegen fehlender Konzentration aber auch einige Eigenfehler produzierten, blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei 21:21 nahm Frauenfelder ihr zweites Timeout. Danach gestanden die Power Cats ihren Gegnerinnen nur noch einen Punkt zu und gewannen 25:22.

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