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Murten Volley schliesst eine schwierige Saison mit einem Sieg ab

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Die Murtner 1.-Liga-Volleyballerinnen haben ihr letztes Saisonspiel mit 3:0 gegen Genf gewonnen. Dank des Sieges überholten sie in der Tabelle den Kantonsrivalen Volley Düdingen II.

Wer würde die 1.-Liga-Saison als bestes Freiburger Team abschliessen – Murten Volleyball oder Volley Düdingen II? Das war die Frage, die es in der letzten Meisterschaftsrunde noch zu klären galt. Weil die Senslerinnen ihre letzte Partie bereits vor Wochenfrist ausgetragen hatten, mussten sie im Kampf um den Prestigetitel tatenlos nach Murten blicken, wo die Seeländerinnen Genf empfingen – und einen guten Start hinlegten. Ihre Annahmen waren präzise, und dadurch konnte Passeuse Lia Pfister die Bälle gut verteilen und die Angreiferinnen die Punkte machen. Dazu kam noch eine Serviceserie von Kathrin Helfer, sodass es schon bald 10:4 für Murten hiess. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Begegnungen fielen die Freiburgerinnen diesmal in kein Loch und spielten konzentriert weiter. Das Zusammenspiel funktionierte einwandfrei, und der 25:18-Sieg war der verdiente Lohn.

Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie ausgeglichener. Murten konnte zwar immer etwas vorlegen, aber sich nie entscheidend absetzen. Die Genferinnen zeigten viel Kampfgeist, und ihre Libera holte immer wieder die Bälle zurück ins Spiel. Erst als gegen Ende des Satzes Lia Pfister an den Service kam und sieben Mal in Folge aufschlagen konnte, wurde der Satz mit 25:17 doch noch eine klare Beute der Murtnerinnen.

Im dritten Satz waren es jedoch sie, die lange einem Rückstand nachrennen mussten, weil Genf nun aggressiver servierte und effizienter angriff. Bei Satzmitte bekamen die Gastgeberinnen wieder besser Zugriff aufs Spiel, gewannen doch noch mit 25:20 und schoben sich durch den Sieg auf den vierten Schlussrang vor.

«Eine schwierige Saison»

«Es ist schön, in der 1. Liga die Nummer eins des Kantons zu sein, aber ich schaue eher darauf, was wir im Verlauf des Jahres abgeliefert haben», bilanzierte Pascal Meier seine zehnte Saison als Trainer von Murten Volleyball. «Unsere Leistungen waren in Ordnung, wenn wir ein gefestigteres Team gehabt hätten, wäre mehr möglich gewesen. Aber nach den Wechseln im Sommer mussten wir uns erst finden, und die jungen Spielerinnen mussten noch verschiedene Prozesse durchlaufen.» Erschwerend sei dazugekommen, dass man nur ein kleines Kader gehabt habe. «Wir mussten immer links und rechts Leute organisieren, um mit sechs gegen sechs trainieren zu können. Bei der Passeuse und der Libera waren wir nur einfach besetzt, sodass sie immer performen mussten.» Unter diesen Umständen sei es schwierig gewesen, mit so starken Teams wie Servette Star-Onex und La Suze mithalten zu können. «Sie waren klar besser, das müssen wir anerkennen. Ich bin jedoch überzeugt, dass die in dieser Saison gemachten Erfahrungen uns nächstes Jahr weiterbringen werden.»

Ob Pascal Meier dann noch an der Seitenlinie steht und welche Spielerinnen auf dem Feld stehen werden, ist grösstenteils noch offen. «Es war wie gesagt eine schwierige Saison. Wir werden jetzt erstmals den Kopf durchlüften und dann schauen, wie es weitergehen soll.»

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