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Murten Volleyball findet zum Siegen zurück

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Nach zwei Niederlagen haben die Murtner Volleyballerinnen in der 1. Liga zum Siegen zurückgefunden und Val-de-Ruz 3:0 geschlagen. Der VBC Sense verlor klar, Düdingen II konnte zumindest einen Satz lang überzeugen.

Volley Düdingen II musste am Samstag beim punktgleichen Rhône Volley erneut verletzungsgeschwächt antreten. Trotz veränderter Stamm-Konstellation konnten die Senslerinnen aber optimal ins Spiel starten. Vanessa Belli sorgte mit ihrer Serviceserie für eine klare Führung, und mit ihren präzisen Abnahmen und konsequenten Angriffen liessen die Power Cats den Gast aus dem Wallis nicht ins Spiel kommen. Eine weitere starke Serviceserie von Valerie Zbinden liess den Vorsprung weiter anwachsen. Die Gäste konnten zwar noch ein paar Satzbälle abwehren, mit 25:18 ging der erste Durchgang dennoch an Düdingen.

Das Team von Nicole Balsiger nahm den Schwung mit in den zweiten Satz. Erneut war es Belli, die eine Serviceserie hinlegte. Doch nach und nach schlichen sich bei den Düdingerinnen mehr Eigenfehler ein, die Angriffe wurden weniger konsequent vorgetragen. Prompt drehte Rôhne das Spiel, und auch mehrere Timeouts und Spielerwechsel konnten Düdingen nicht zurück in die Spur bringen. Mit einem starken Schlussspurt und sechs abgewehrten Satzbällen erkämpften sich die Einheimischen ihrerseits die Chance zum Satzgewinn. Doch sie konnten sie nicht nutzen, sodass der Satz mit 26:28 verloren ging.

Der Schock sass offensichtlich tief. Bei Düdingen funktionierte im dritten Durchgang nichts mehr richtig, während die Walliserinnen weiter fleissig punkteten und beinahe sämtliche Bälle verteidigten. Den Power Cats gelang kein direkter Service-Punkt mehr, das 9:25 war die brutale Konsequenz. Düdingen vermochte sich im vierten Satz aber wieder zu fangen, die Services waren wieder deutlich besser und die Abnahme stabiler. Beide Mannschaften zeigten guten Aktionen, keine konnte sich absetzen. Die Chance, einen fünften Satz zu spielen, war greifbar für die Senslerinnen. Doch sie konnten ihren Satzball nicht nutzen, so dass Rhône mit 26:24 und 3:1-Sätzen gewann. Düdingen spielte insgesamt zu wenig konstant und konsequent, um einen Punkt zu holen.

Murten findet zum Siegen zurück

Murten erwischte gegen Val-de-Ruz einen ungewohnt guten Start und konnte mit dem Gast aus Neuenburg mithalten. Nach ausgeglichenem Start gerieten die Seeländerinnen etwas in Rückstand, dank einer Serviceserie von Nathalie Meier konnten sie aber erst auf-, dann überholen. Den Vorsprung gaben sie nicht mehr ab, und dank einer zweiten Serie von Meier wurde der erste Satz mit 25:13 eine klare Angelegenheit. Bei Murten wusste auch Sandra Senn mit ihrem grossen Kampfgeist und vielen erfolgreichen Angriffen zu überzeugen.

Auch der zweite Satz war anfangs umkämpft – blieb es diesmal aber auch bis zuletzt. Val-de-Ruz zeigte viele erfolgreiche Verteidigungsaktionen, war schnell auf den Beinen und verteilte die Bälle mit präzisen Pässen. Die Murtnerinnen servierten aggressiv und genau und wussten mit starken Angriffen am Netz und aus dem Hinterfeld zu punkten. Am Schluss behielt das Heimteam das besser Ende für sich (25:23).

Im dritten Durchgang übernahm Murten dank einer gelungenen Serviceserie von Senn sofort die Führung – und gab diese nicht mehr her. Die Einheimischen kämpften gut, nahmen geschickt ab und griffen variabel an, gleichzeitig produzierten sie immer wieder Eigenfehler, die einen klareren Spielverlauf zu ihren Gunsten verhinderte. Am Ende jubelte dennoch Murten (25:21), das damit nach den beiden Niederlagen gegen Düdingen II und Epalinges wieder zurück auf die Siegesstrasse gefunden hat.

Sense wird dominiert

Sense startete gegen Servette gut ins Spiel, das von langen Ballwechseln und starken Angriffen beiderseits geprägt war. Doch bei 15:16 verloren die Einheimischen den Anschluss. Sie bekundeten Mühe beim Stellen ihres Blocks, weil die Genferinnen mit einer sehr starken Passeuse spielten und ihr Spiel dadurch kaum lesbar war. Servette hatte keine Probleme mehr, mit seinen Aussenangreiferinnen und Mittespielerinnen zu punkten und sich 25:19 durchzusetzen.

Auch im zweiten Durchgang sah es anfangs gut aus für Sense. Doch das Spiel der Gäste blieb für das Heimteam schwer zu lesen, so dass erneut viele Punkte in der Defense verloren gingen. Sense – destabilisiert und unsicher – wusste sich auch mit Wechseln und Timeouts nicht zu helfen (18:25). Gleiches Bild im dritten Satz: Die Freiburgerinnen fanden nicht aus ihrem Tief heraus und konnten dem starken Gegner nicht standhalten. Servette war klar dominierend mit straken Angriffen über die Mittelblockerin und gut platzierten Aufschlägen. Das 17:25 im dritten Satz besiegelte Senses siebte Niederlage im siebten Spiel.

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