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Murten zu zehnt zum ersten Sieg

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Autor: Markus Rudaz

Fussball 2. Liga Den beiden Teams war unschwer anzusehen, dass die beiden Niederlage zum Start in diese noch junge Saison nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen waren. So blieben denn auch Torchancen absolute Mangelware. Torgefahr ging eigentlich einzig und alleine von stehenden Bällen aus. So wurde zum Beispiel Roulins Freistoss abgelenkt, landete aber nur an der Torumrandung (19.). Und auch Murtens Hüter Winiger brauchte nur einmal wirklich einzugreifen – bei einem Freistoss von Sansonnens (30.). Immerhin versuchten die Murtner, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, auch wenn diese Bemühungen Stückwerk blieben.

Fahne hoch – Fahne runter

Aber nur eine Minute vor dem Tee lancierten die Seeländer einen schnellen Gegenstoss über die rechte Seite, und Quagliariello konnte schliesslich die Flanke ins Tor ablenken. Zu reden gab dabei der Umstand, dass der Linienrichter bei der Lancierung des Angriffs im Mittelfeld zuerst die Fahne wegen Offside hochhob, sie dann jedoch gleich wieder senkte, da sich zwar Quagliariello im Offside befand, nicht aber sein angespielter Mitspieler.

Monney flippt aus

Die zweite Halbzeit begann für die Murtener alles andere als vielversprechend. Denn nur wenige Minuten nach Wiederbeginn führten die Einheimischen einen Freistoss derart schnell aus, dass Murtens Hintermannschaft nicht wusste, wie ihr geschah. Martinez liess sich nicht zweimal bitten und bezwang Winiger. Bereits zuvor hatte insbesondere auf der Murtener Trainerbank dicke Luft geherrscht.

Praktisch jeden Entscheid von Schiedsrichter Lorenco kritisierten Trainer Monney und sein Assistent Carillo lautstark. Endgültig zum Überlaufen brachte das Fass eine Szene in der 64. Minute: Völlig aus heiterem Himmel wurde der Murtner Vorlet nach einem Corner wegen angeblicher Torhüterbehinderung mit einer Ampelkarte vom Platz gestellt. Murtens Trainer Monney rastete völlig aus und wurde schliesslich ebenfalls vom Platz gewiesen. Obwohl seine Verärgerung durchaus verständlich war – mit seiner Art von Coaching hat der Trainer seinem Team einen Bärendienst erwiesen.

Interessanterweise lief es nun jedoch bei Murten wieder besser, jeder kämpfte für jeden. Und dies sollte sich auszahlen: In der 74. Minute zirkelte Mustafa einen Freistoss haargenau in die nahe untere Torecke, doch Belfaux’ Hüter Jordan rettete mit einem spektakulären Hechtler. Aber schliesslich war Raemy zur Stelle, der das Leder im Tor versenkte. Danach intensivierte Belfaux zwar noch einmal seine Offensivbemühungen, doch Murten brachte den knappen, aber verdienten Sieg über die Runden.

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