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Murtens Schwäche bei Standards

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Autor: Christophe Zürcher

Fussball 1. Liga Was sich nach dem Schlusspfiff an der Seitenlinie abspielte, war symptomatisch für den Auftritt der Murtner: Eine Uneinigkeit zwischen Trainer Monney und Mahop führte zu einem Wortgefecht. Schon während dem Derby stellte sich das Heimteam eher als eine Ansammlung von elf sich gegenseitig kritisierenden Einzelspielern denn als verschworene Einheit dar.

Animierte erste Halbzeit

Dabei hatte das Spiel für den FC Murten gut begonnen. In den ersten zehn Minuten musste Selimi zweimal gegen Sefa retten. Nach einer Viertelstunde ging Wilsons Heber knapp übers Tor.

In der 18. Minute kamen die Gäste durch einen Freistoss zur ersten Torchance; die Murtner Verteidiger klärten im Verbund mit Goalie Winiger. Courtepin kam nun in Fahrt und dominierte die nächste Viertelstunde. Die Auswärts-mannschaft scheiterte jedoch entweder an Winiger oder an den eigenen Nerven.

Dann nahmen wieder die Platzherren das Heft in die Hand und erarbeiteten sich bis zur Pause zahlreiche Torchancen. Die besten drei davon vergab Pauchard, der gleich zweimal in Selimi seinen Meister fand und einen Abpraller volley nicht verwerten konnte.

In zehn Minuten vom 1:0 zum 1:2

Kurz nach dem Seitenwech-sel schoss Mahop das Heimteam mit seinem Knaller unters Netzdach verdientermassen in Front. Courtepin zeigte sich vom Rückstand nicht sonderlich beeindruckt und glich fünf Minuten später durch einen Toko-Kopfball nach einem Freistoss aus.

Die Murtner vermochten auf diesen Gegentreffer nicht so adäquat zu reagieren und prompt wurde ihnen eine weitere Standard-Situation zum Verhängnis: Krasniqis Freistoss aus grosser Distanz wurde nicht mehr berührt und senkte sich ins Netz. Die Hausherren hatten in der Folge noch einige Ausgleichschancen, welche sie aber allesamt nicht nutzen konnten. So waren es die Gäste, die mittels Penalty in der Schlussminute alles klar machten.

Der FC Murten gefordert

Die Murtner versäumten es also, das zweite Derby in Serie siegreich zu gestalten, und müssen dringend wieder zu einer echten Mannschaft zusammenwachsen, wenn sie das zweifellos vorhandene Potenzial ausschöpfen und wieder erfolgreich sein wollen.

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