Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Murtnerinnen zu wenig nervenstark

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Murtnerinnen zu wenig nervenstark

Volleyball Frauen 1. Liga – Sense verliert gegen seinen ehemaligen Coach

Murten war zu wenig nervenstark und verliert zu Hause gegen Genf. Volley Sense unterliegt Val-de-Travers (mit Ex-Coach Schütz) mit 1:3.

Murten – Genf-Elite 1:3
(17:25, 25:22, 16:25, 22:25)

TV Murten: Aebischer, Flühmann, Nogarotto, Plaen, F. Piot, C. Piot; Caduff (Libero); Baumgartner, Bellmann, Bührer, Hausammann.

In einem attraktiven Spiel zeigte Murten in den entscheidenden Phasen zu wenig Nervenstärke und schenkte Genf mit Eigenfehlern den Sieg.

Der Start ins Spiel gegen das drittplatzierte Team aus Genf verlief sehr ausgeglichen und bis zum Stand von 14:14 blieb die Partie spannend. Dann aber fielen die Gastgeberinnen in ein Zwischentief und es gelang den Genferinnen sich auf 17:14 und 20:14 abzusetzen. Murten tat sich schwer mit den Annahmen und den druckvollen, schnellen Angriffen seiner Gegnerinnen und musste den ersten Satz mit 25:17 abgeben. Im zweiten Abschnitt liefen nicht nur die Annahmen besser, auch im Block steigerten sich die Murtnerinnen und so spielten sie sich einen 21:16-Vorsprung heraus. Obwohl Genf nochmals auf 22:21 herankam, bewiesen die Spielerinnen Nervenstärke und gewannen den Satz verdient 25:22. Der dritte Satz misslang den Gastgeberinnen komplett. Sie produzierten zu viele unnötige Eigenfehler und kamen so nur selten zu erfolgreichem Spielaufbau. Zudem spielte Genf in dieser Phase konstant und nutzte die Schwäche seiner Gegnerinnen erfolgreich aus. Mit 25:16 ging der Satz klar an die Gäste aus Genf. Der vierte Umgang war wieder eine nervenaufreibende Angelegenheit. Bis zum Stand von 21:21 lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Den Murtnerinnen spielten jedoch in der entscheidenden Schlussphase dieses Satzes die Nerven einen Streich. Genf wusste den Vorteil zu nutzen und sicherte sich Satz- und Matchgewinn. nc

Sense – Val-de-Travers 1:3
(25:17, 18:25, 18:25, 23:25)

Volley Sense: Marbach, Perret, Renevey, Schmutz, Holenstein, Fasel, Schneiter (Libero); Aellen, Piller, Schafer, Schauss.

Sense verliert zu Hause gegen Val-de-Travers mit 1:3. Dass es schwierig werden sollte, konnte man noch aus dem Vorrundenspiel ableiten. Dieses gewann zwar Sense, doch nur knapp mit 3:2. Ausserdem war die Ausgangslage für Val-de-Travers für dieses Spiel gewiss besser als damals, denn neu mit Philipp Schütz als Coach konnten es auf viel Wissen und Erfahrung zurückgreifen. Dies hatte auch direkte Konsequenzen für Sense. Im Speziellen für die Spielerinnen, die damit gegen ihren ehemaligen Coach antraten. Viele Zuschauer fanden sicher auch deshalb den Weg in die Halle. Das Spiel begann vorerst aber zu Gunsten von Sense. Sie spielten sehr kompakt und dominierten. Nach einer 18:12-Führung liessen sie auch nichts mehr anbrennen. Im zweiten Satz war es lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Viele Fehler am Service prägten das Spiel. Bei Sense waren es schliesslich ein paar mehr und die Annahme liess auch etwas nach. Travers gewann den Satz klar. Allgemein gelang es den Neuenburgerinnen ganz gut, sich sowohl der Halle als auch dem Gegner anzupassen. Sie bekamen die guten Angriffe von Sense vermehrt in den Griff und setzten dies in ein variantenreiches Spiel am Netz um. Einmal mehr brillierte Sense im hinteren Spielbereich. Doch das alles nützte nichts, da zu viele Fehler am Service begangen wurden und sich auch im Angriff Verunsicherung breit machte. Noch einmal spannend wurde es im vierten Satz. Sense konnte einen Rückstand wettmachen und den Spielstand auf 23:23 setzen. Die folgenden Wechsel gestalteten sich aber etwas hektisch. Der eine oder andere Ball berührte das Netz und fiel dann doch noch auf ihre Seite und überraschte die Spielerinnen. Comm.

Meistgelesen

Mehr zum Thema