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Musik hat heilende Kraft

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Musik hat heilende Kraft Freudiger Anlass im Düdinger Podium Mit dem Jahreskonzert der Musikgesellschaft Düdingen erlebten alle, die Musizierenden und die Konzertbesucher, einen freudigen, erfolgreichen Jahreshöhepunkt. Die gleichzeitige Ehrung von Edith Ayer-Kaderli für 25 und Alfons Schwaller für 35 Jahre wurde zum Fest der Dorfmusik. Von PAUL DIETRICH In der Jugendmusik und der Musikgesellschaft pflegt eine Hundertschaft mit freudigem Einsatz ihr Hobby, und die Bevölkerung teilt mit ihnen begeistert den Erfolg. Tanja Noth, die Leiterin der Jugendmusik, versteht es, die grosse junge Schar zu begeistern und mit den Geheimnissen der Musik vertraut zu machen. Harry-Potter-Musik Mit «Can-Can’ you name these tunes?» von Jerry Williams trug die sehr gut vorbereitete Jugend mit schneidigem Marschtempo die passende Stimmung in den Konzertsaal. «Harry Potter», ein gelungenes Arrangement, ist aussagekräftige Gegenwartsmusik. Die modernen Klänge der Trompeten, das Glockenspiel mit lieblicher Musik, ein hüpfendes Allegro und der unverwartete Schluss, das verriet die Kompositionsstärke des Düdinger Musikanten Olivier Blanchard. Und die Perkussionsgruppe mit Markus Stampfli bewies, dass die Jugendmusik mit der Sprache der Musik gut vertraut ist. Tambouren mit überzeugtem Auftritt Die Tambourengruppe Düdingen/Bösingen mit Leiter Paul Baeriswyl besitzt die Eigenschaften des guten Tambours: Disziplin, Schneid, Mitteilungsgabe, Zusammenarbeit. So führten «Infanterie Regiment I», «Drum Parade» zu grossem Erfolg, «Teamwork» zum Höhepunkt des Trommlerauftritts. Die Musikgesellschaft, in allen Registern gut besetzt, ist den heutigen Anforderungen, den musikalischen Strömungen, den Wünschen der Komponisten und der Konzertbesucher gewachsen. «Hopetown Holiday», von Steven Reineke, ist Musik mit modernem Aufbau, strengem Taktgefühl und bewusst geforderter Aussagekraft; für den Dirigenten und die 60 Bläserinnen und Bläser und die Perkussion eine gelungene Vorstellung. Derek Bourgeois hat sein Werk «Serenade» als Hochzeitsmusik für Orgel komponiert. Und wirklich: Der Beginn klingt fröhlich, die Begleitung der S-Hörner auffallend schön; die Bässe wetteifern um die Gunst, das Euphonium schmückt die Melodie mit warmen Akkorden und der Schluss hütet ein Geheimnis. Romantische Solomusik Concertino», von Cécile Chaminade, bot der Solistin Tanja Noth die Möglichkeit, mit ihrem Lieblingsinstrument, der Querflöte, diese romantische Musik mit Schönheit und Lieblichkeit einzukleiden. Ihr grosses Talent und ihre Sicherheit, an Wettbewerben schon oft bestätigt, triumphierten grossartig. Der Vater Arnold wachsam am Dirigentenpult, die Tochter Tanja jubilierend, das Spiel gehorsam dienend, die Konzertbesucher begeistert. «Hymn Variants», von Alfred Reed, mit der immer gern gehörten Melodie «In dulci jubilo», mit den drei herrlichen Sätzen Verkündigung, Anbetung, Jubel, Freude der Engel und Hirten fügte an dem Konzertabend als weiteres kostbares Geschenk dem musikalischen Album eine weitere Seite bei. «In the Miller Mood» und «Sing Sing Sing» waren Ausdruck ganz anders klingender Stilrichtung. Im «Zauberer von Oz» versuchten die selbsicher Musizierenden die Zuhörer zu verzaubern; es schien, dass ein Teilerfolg verbucht werden konnte. «Wir grüssen mit Musik», von Siegfried Rundel, zierlich umrahmt mit dem Dank der Musikpräsidentin Ursula Zurkinden an alle ohne Ausnahme, bedeutete nahendes Ende des gelungenen Jahreskonzerts, und der Tradition entsprechend erklang «La fanfare du printemps» von Josef Bovet, fröhlich-jugendlich wie der kommende Frühling. Verdiente Musikanten geehrt Armin Zurkinden, Vizepräsident des Sensler Musikverbandes, der die Ehrungen vornahm, stellte vorerst die Musik in den Mittelpunkt. Sie habe eine grosse, heilende Kraft, sie bewege, erfreue und tröste. Musik fördere den Gemeinschaftssinn, die Zusammengehörigkeit. Drei Generationen musizierten nicht selten im gleichen Register. Mit Edith Ayer-Kaderli wurde die zweite Düdinger Musikantin für 25-jähriges Musizieren mit der kantonalen Medaille ausgezeichnet. Ihr Talent und die meiste Freizeit gehören der Musik, der Geselligkeit, zusätzlichen Aufgaben und der Familie. Bereits ist ihre Tochter Josiane fleissige und fröhliche Jungbläserin. Alfons Schwaller prägt seit 35 Jahren das Musikleben der 206 Jahre alten, aber jung gebliebenen Musikgesellschaft als Trompeter, S-Hornist und seit 1992 als treuer Fähnrich. Mit Gratulation, Dank und Beifall wurde er zum eidgenössischen Veteranen ernannt und auch ihm wurde die Uniform verziert.  pd

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