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Musik intensiv erleben

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Untertitel: Jugendmusiklager U15 in St. Antoni

Das Lager stand offen für junge Musiker aus den Sensler Musikgesellschaften und aus Gurmels. Die einzigen Bedingungen waren, dass man nicht älter als 15 Jahre ist und mindestens zwei Jahre Praxis auf seinem Instrument hat. 90 Jugendliche hatten sich für den Anlass eingeschrieben, wobei rund die Hälfte schon mindestens einmal mit von der Partie gewesen war. Zwei Wochen vor dem Lager wurde eine Vorprobe durchgeführt, an welcher die Musikanten die Stücke kennen lernen konnten. In zwei Bands und eine Tambourengruppe aufgeteilt, übten sie während des Lagers vier Stücke für das Jugendmusiktreffen. Dieses findet Anfang Juni in Heitenried statt.

Spass muss sein

Die Organisatoren legten Wert darauf, die beiden Tage interessant zu gestalten. Sie wollten mehr bieten als nur Theorie und Proben. Das Einstudieren der Stücke bildete einen grossen Teil des Anlasses. Die Lagerstimmung sollte trotzdem nicht zu kurz kommen, obschon nur das Mittagessen gemeinsam eingenommen wurde und die Jugendlichen zuhause übernachteten.Ein Teil des Workshops bestand aus Registerproben, das heisst Proben nach Instrumenten aufgeteilt, und aus Gesamtproben. Hierbei wurden die Jungmusiker von Profis angeleitet. Im anderen Teil der Ateliers lernten die Teilnehmer verschiedene Musikkulturen kennen, indem sie versuchten, exotische Instrumente zu erraten und den verschiedenen Regionen der Erde zuzuordnen. An einem weiteren Posten bekamen die Jugendlichen Einblick in die verschiedenen Rhythmusformen. Auch die Unterscheidung zwischen Dur und Moll war ein Thema. Hier war aber das Wichtigste nicht die Theorie darüber, sondern den Unterschied in der Praxis hören zu lernen.

Proben mal anders

Warum kommt man in dieses Lager? Diese Frage beantwortet eine mehrmalige Teilnehmerin so: «Man lernt in den zwei Tagen sehr viel Neues kennen. Das Einstudieren mir noch unbekannter Stücke ist auch interessant.» Dass man an dem Wochenende mit gleichgesinnten Jugendlichen zusammenkommt, wird auch als positiv angesehen. Die Atmosphäre sei ganz anders als bei den herkömmlichen Proben. Hier erlerne man an zwei Tagen, was sonst über Monate erarbeitet werden müsse.

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