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Nach Bundesratsentscheid: Den Amateurfussballern droht das Saisonende

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Die Amateurfussballer sehen für die Rückrunde der Saison 2020/21 schwarz.
Aldo Ellena

Die Amateurfussballer müssen auch nach den jüngsten Corona-Lockerungsschritten des Bundesrats warten. FFV-Präsident Benoît Spicher ist pessimistisch, was die Beendigung der Saison 2020/21 betrifft.

Der Bundesrat hat am Mittwoch zwar weitere Corona-Öffnungsschritte beschlossen. Im Sport sind ab nächster Woche Gruppenaktivitäten mit bis zu 15 Personen wieder erlaubt. Im Freien muss dabei jedoch entweder eine Maske getragen oder der erforderliche Abstand von eineinhalb Metern eingehalten werden. Damit ändert sich namentlich für den Amateurfussball vorderhand nichts. Derweil die Junioren bis 20 Jahre seit März wieder trainieren und spielen dürfen, müssen die Aktiven also weiter warten.

«Das ist natürlich eine kalte Dusche für uns. Wir hatten gehofft, dass auch die Aktiven im April draussen wieder spielen können. Das ist nun bis auf weiteres nicht möglich», sagt Benoît Spicher, Präsident im Freiburger Fussballverband (FFV), in einer ersten Reaktion. Er persönlich sehe nun schwarz, dass die Saison 2020/21 noch zu Ende gespielt werden könne. Der Entscheid für einen Meisterschaftsabbruch liege bei den interregionalen Ligen selbstredend nicht allein beim FFV. «Dieser Entscheid muss auf schweizweiter Ebene getroffen werden. Die Amateurliga hat die Regeln festgelegt. Es muss die Hälfte der Spiele ausgetragen sein, damit eine Meisterschaft gewertet wird – nicht von einzelnen Gruppen, sondern im Durchschnitt.» Die Präsidenten der Amateurligen würden sich am Samstag zu einer Sitzung zusammenfinden. «Es braucht deshalb noch einige Tage, bis ein Entscheid fällt.»

Keine Auf- und Absteiger

Klar ist laut Spicher indes, dass bei einem neuerlichen Abbruch im FFV wie bereits für die aktuelle Saison mit den gleichen Teams in die jeweiligen regionalen Ligen der Meisterschaft 2021/22 gestartet würde.

Schwierig sei die Situation aus finanzieller Sicht für die Vereine, gibt der Verbandspräsident zu bedenken. «Bis Mitte Mai haben die Klubs die Möglichkeit, Hilfe beim Staat zu beantragen, und der Bund hat ja ebenfalls 100 Millionen für den Breitensport gesprochen. Trotzdem ist es nicht einfach», sagt Spicher. Die kleinen Subventionen, die der FFV für den Juniorenbereich zur Verfügung gestellt habe, seien nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

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