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Nach Corona letztes Jahr spielte dieses Jahr das Wetter dem Open-Air-Kino Murten einen Streich

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Am vergangenen Samstag flimmerte im Open-Air-Kino Murten der letzte Film über die Leinwand. Die Verantwortlichen sind mit der 23. Saison zufrieden, auch wenn die Besucherzahlen aufgrund des kalten und nassen Wetters unterdurchschnittlich waren.

Während 30 Abenden war der Stadtgraben in Murten wieder Schauplatz für ein vielfältiges Filmprogramm unter freiem Himmel: Am vergangenen Samstag flimmerte mit der Komödie «Cruella» die letzte Vorstellung dieser Saison über die Leinwand. Sie lockte 350 Besucherinnen und Besucher an.

«Damit geht bereits die zweite spezielle Saison in Folge zu Ende», so der Veranstalter und Programmverantwortliche Roland Röthlisberger. Denn die Besucherzahlen lägen erneut unter denen eines durchschnittlichen Jahres, sagt er. Dennoch ist er mit der 23. Auflage des Open-Air-Kinos zufrieden: «Wir sind froh, konnten wir den Event dieses Jahr mit gelockerten Corona-Schutzmassnahmen durchführen.» Das Freiluftkino sei ein wichtiger kultureller Anlass für die Region – sowohl für die hiesige Bevölkerung als auch für Touristen.

Regen und Kälte

2020 hatte sich das Besucheraufkommen wegen der strengen Corona-Regeln in Grenzen gehalten. Dieses Jahr verzichteten viele eher aufgrund des unbeständigen Wetters auf den Kinobesuch. «Regen allein hält das Publikum zwar nicht ab», sagt Roland Röthlisberger. Doch Nässe gepaart mit Kälte sei definitiv schlecht für Freilicht-Events.

Einige Filme waren im Vorverkauf noch gut angelaufen, so etwa «Bohemian Rapsody». 150 Tickets gingen dafür weg. Als es am Abend wie aus Kübeln goss, wurden lediglich 60 Prozent der Eintrittskarten eingelöst. Roland Röthlisberger zuckt mit den Schultern: Zwei Gäste hätten sich immerhin spontan noch zum Kinobesuch hinreissen lassen. «Dieses wetterbedingte Auf und Ab hat uns heuer vor grosse Herausforderungen gestellt.»

Einige Publikumsmagnete

Erst in der letzten Woche des Open-Air-Kinos, als der Sommer endlich ein kurzes Comeback gab, sind die Besucherzahlen wieder nach oben geklettert. «Am Mittwochabend sorgte ‹Nomadland› für ausverkaufte Ränge», freut sich Röthlisberger. Ebenfalls gepunktet haben Filme wie «Wanda, mein Wunder» und «Verplant – mit dem Rad nach Vietnam», an denen Filmbeteiligte dem Publikum einen Blick hinter den Dreh ermöglichten.

Mit dem Film «Das neue Evangelium» ging Röthlisberger heuer erstmals eine Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchgemeinde Murten ein. Er sieht es als wegweisendes Projekt für künftige Open-Air-Kino-Saisons. Nicht gefunkt hat es hingegen zwischen «Tina» und dem Publikum: Der Dokumentarfilm über die Sängerin Tina Turner war dreimal auf dem Programm und vermochte jeweils nur wenige Gäste anzulocken.

Zuversicht für die Zukunft

Dass alle Vorführungen wie bereits im Vorjahr ohne Pause stattfanden, sei von den Gästen gut aufgenommen worden, ebenso der Bistro-Bereich auf dem benachbarten Gelände des ehemaligen Friedhofs, sagt Roland Röthlisberger. Er schätze die Unterstützung vonseiten der Stadt Murten, der Tourismusverantwortlichen und des Gastro-Gewerbes sehr. Und so blickt er zuversichtlich auf die Open-Air-Kino-Saison 2022. Aber: «Wie genau diese stattfinden wird, darüber mache ich mir derzeit noch keine Gedanken.»

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