Nach dem Leader schlägt Courgevaux-Kerzers auch das Schlusslicht: Die Wölfinnen besiegten am Wochenende Courrendlin-Courroux auswärts 3:1 und bleiben damit Tabellenführer Oerlikon auf den Fersen.
Courgevaux-Kerzers legte von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag, erspielte sich zahlreiche Chancen und erhielt innerhalb von 15 Minuten mehrere Eckbälle. Nach einem dieser Eckbälle erzielte Mona Hunziker per Kopf den Führungstreffer. Die Freiburgerinnen versuchten daraufhin, ihre Führung auszubauen, zogen sich aber im Laufe der Halbzeit immer weiter zurück.
Schwer bespielbares Terrain
Der durch den Regen sehr schlammig gewordene Platz war nach der Rückkehr aus der Kabine für beide Mannschaften sehr schwer zu bespielen. Die Jurassierinnen nutzten die Gelegenheit und glichen nach einem Lapsus in der Verteidigung der Wölfinnen aus.
Wenig später lancierte Mona Hunziker Patricia Moser perfekt in die Tiefe, die im 1-gegen-1 mit der Torhüterin zum 1:2 einschob. Das Spiel wurde danach sehr zerfahren. In der letzten Viertelstunde hämmerte Larissa Loretan einen Freistoss auf den ersten Pfosten unhaltbar in die Maschen. Die Wölfinnen suchten das vierte Tor, insbesondere durch Marie Humbert, die leider nur die Latte traf, aber es blieb schliesslich beim 1:3.
Freiburger Derby folgt
Das Spiel ist taktisch schwierig zu analysieren, da der Platz schwer bespielbar war. Aber die Wölfinnen haben das Wesentliche getan und sich den Sieg beim Schlusslicht verdient.
Weiter geht es für Courgevaux-Kerzers am Sonntagnachmittag mit dem Freiburger Derby gegen den FC Vuisternens/Mézières.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.