Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Nach Derby-Sieg kalte Dusche für Sense

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach Derby-Sieg kalte Dusche für Sense

Volleyball Frauen 1. Liga – Zweiter Erfolg für Murten

Murten gewann in Visp auch sein zweites Saisonspiel. Für Sense kam nach dem Derby-Sieg gegen Düdingen in Sitten die Ernüchterung. Düdingen seinerseits feierte mit dem Heimerfolg gegen Val-de-Travers einen Sieg für die Moral.

Düdingen-Sense – Val-de-Travers 3:0 (25:20, 25:21, 25:20)

TSV Düdingen-Sense: Bösch, Raemy, Gauderon, Glannaz, Schneuwly, Grossrieder-Bert
schy, Würms (Libero); Marbach, Fasel, Schmutz.

Die Volleyballerinnen des TSV Düdingen-Sense haben ihr erstes Heimspiel der Saison gewonnen. Nach dem missglückten Auftakt in der Woche zuvor war dies ein wichtiger Sieg für die Moral.

Die Düdingerinnen wirkten nervös, als sie am Samstag zum ersten Mal vor eigenem Publikum aufmarschierten. Die vor Wochenfrist eingefahrene Niederlage gegen Volley Sense war offensichtlich noch nicht ganz verdaut. Dementsprechend unsicher startete das Team in die Partie. Viele Eigenfehler der Senslerinnen führten dazu, dass sie bis in die Mitte des ersten Satzes immer einem
kleinen Rückstand hinterhereilten. Erst als Sidonie Glannaz beim
Spielstand von 14:15 an den Service kam, konnte das Heimteam vier wichtige Punkte in Serie verbuchen. Diesen Vorsprung verwalteten die Düdingerinnen bis zum Endstand von 25:20.

Der erste Satzgewinn der Saison stärkte das Selbstvertrauen der Senslerinnen sichtlich. In den Sätzen zwei und drei agierten sie immer sicherer, obwohl die Fehlerquote in Service und Abnahme noch wesentlich höher ausfiel, als man es von dem Team aus der Saisonvorbereitung gewöhnt war. Dafür überzeugten die Düdingerinnen immer wieder mit schönen Angriffspunkten, und Marianne
Raemy brachte die Gegnerinnen mit erfolgreichen Blockaktionen auf der Mitteposition schier zur Verzweiflung. Mit 25:21 und 25:20 entschied Düdingen-Sense den zweiten und dritten Satz und damit das Spiel für sich. «Wir haben heute zwar keine überragende Leistung gezeigt, aber die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben», sagte Trainer Raphael Grossrieder nach Spielende merklich erleichtert. «Dieser Sieg war wichtig für die Moral.» cs

Visp – Murten 1:3
(20:25, 14:25, 29:27, 18:25)

TV Murten: F. Piot, Balmer, Aebischer, Plaen, Schneiter, Bührer; Caduff (Libero); Baeriswyl, C. Piot.

Murtens Start in den ersten Satz gelang nach Mass. Mit viel Druck am Service und schnellen Angriffen über die Mitte stand es schnell 6:0 für die Gäste. Zu viele Fehler in der Annahme verunmöglichte es den Visperinnen, richtig ins Spiel zu kommen. Murten zeigte zwar einige Mühe mit dem guten Visper Block auf der Aussenposition, blieb jedoch konstant und punktete immer wieder mit schönen Finten.

Der zweite Satz verlief wie der erste. Die schlechten Visper Annahmen verunmöglichten den Gastgeberinnen einen erfolgreichen Spielaufbau. Murten zog sein Spiel druckvoll durch und kam nie in die Gefahr des Satzverlustes. Auch im dritten Satz sah alles nach einem Satzgewinn für Murten aus. Durch zwei, drei direkte Annahmefehler in Folge, fiel Murten jedoch aus dem Konzept und erlaubte Visp plötzlich eine Satzführung. In der hektischen, unkontrollierten Schluss-phase hatten die Visperinnen dann das nötige Glück auf ihrer Seite und gewannen knapp 29:27.

Der vierte Satz begann ausgeglichen. Auf beiden Seiten war die aufsteigende Nervosität, welche immer wieder zu unnötigen Fehlern führte, spürbar. In der Schlussphase machte Murten jedoch vermehrt Druck am Service und hielt so die Gastgeberinnen bis zum Ende in Schach. nc

Sitten – Sense 3:0
(25:23, 25:15, 27:25)

Volley Sense: Basieux, Fasel, Y. Würms, Blanc, Egger, Schafer; Leutwiler, Aellen, Szabo, Perret, Stadelmann (Libero).

Kalte Dusche für Volley Sense im zweiten Meisterschaftsspiel: Klare 0:3-Niederlage in Sitten. Nach dem gelungenen Saisonstart gegen Düdingen (3:0) folgte für Sense am Wochenende im Wallis die Ernüchterung. Sitten war im Vergleich zum Auftaktspiel in Murten nicht wiederzuerkennen, spielte auf drei Positionen verändert und war damit ebenso stark wie in der letzten Saison, als die Walliserinnen die Meisterschaft auf dem zweiten Rang beendet hatten. Die Senslerinnen hingegen wirkten von Beginn an verkrampft und konnten mit dem unerwarteten Druck nicht umgehen. Obwohl der erste Umgang bis 16:16 ausgeglichen war, spürte man in den Reihen der Gäste keine Sicherheit. Oftmals war der Block oder die bewundernswerte Verteidigung der Gegnerinnen Endstation. Ausserdem gelang es Sense nie, die Gastgeberinnen mit druckvollen Aufschlägen in der Annahme in Schwierigkeiten zu bringen.

Erst im dritten Satz schien sich Sense einigermassen gefasst zu haben und mit etlichen schönen Punkten über die Mitte gingen die Freiburgerinnen mit 23:20 in Führung. Ein unnötiger Servicefehler Senses brachte das Heimteam dann allerdings ins Spiel zurück und Sitten liess sich nicht zweimal bitten: Mit einer schönen Angriffskombination verwerteten sie nach knapp eineinhalb Stunden Spielzeit verdient ihren ersten Matchball. Comm.

Meistgelesen

Mehr zum Thema