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Nach Ernüchterung folgt die Versöhnung

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Noch ist Doris Trachsel nicht wie gewünscht auf Touren gekommen. Beim Saisonauftakt Ende November in Gällivare (Swe) klassierte sich die 28-jährige Freiburgerin über die 10 Kilometer im Skating mit 4:43 Minuten Rückstand im 66. Rang. «Einen Platz unter den ersten 30 zu erwarten wäre sicher überrissen gewesen. Aber ein Rückstand zwischen 1:45 bis zwei Minuten wären im Rahmen gewesen. So war das Resultat ernüchternd», sagt Trachsel. «Diese Zeit hat mich schon beschäftigt. Denn ich bin überzeugt, dass ich im Sommer gut trainiert und auch Fortschritte erzielt habe.»

Lange mochte die Olympionikin nicht hadern, hakte das Rennen ab und ging vergangenes Wochenende mit Zuversicht nach Kuusamo zu ihrem zweiten Weltcup der Saison. Aber auch in Finnland lief es nicht nach ihrem Gusto. Im klassischen Sprint, ihrer Paradedisziplin, wurde sie als 46. klassiert. Doch Doris Trachsel relativiert. «Ich wusste, dass ein Rang in den Top 30 schwierig zu erreichen ist. Zu Beginn der Saison sind die Weltcups jeweils ausserordentlich gut besetzt. Insgesamt waren 98 Läuferinnen am Start. In der Regel sind es 70 oder weniger. Bei so einem starken Teilnehmerfeld muss man voll parat sein.»

Aggressivität fehlt noch

 Ihr Gefühl sei zwar nicht schlecht gewesen, dies nehme sie in die nächsten Rennen mit, so Trachsel. «Aber meine Topform ist noch nicht da. Mir fehlt noch die Aggressivität, welche gerade im Sprint sehr wichtig ist.» Auch die 5 Kilometer Skating waren mit Rang 67 nicht wirklich zufriedenstellend, «obwohl ich weiss, dass ich ein paar Wettkämpfe benötige, um in diese Disziplin reinzukommen». Versöhnlich sei der Abschluss in Kuusamo mit dem 36. Rang im 10-km-Rennen im klassischen Stil gewesen, in welchem sie auf die Ausnahmekönnerin Marit Björgen (No) rund zwei Minuten verlor.

Am kommenden und am Wochenende darauf wird die Plasselberin nun im zweitklassigen Continental Cup an den Start gehen, bevor sie ein paar Rennen in der Region bestreiten wird. Die volle Konzentration Trachsels gilt dann Anfang Januar dem Weltcup in Liberec (Tsch) mit einem klassischen Sprint. Dort will sie ihrem grossen Saisonziel, der WM in Val di Fiemme, einen Schritt näherkommen. Um dies zu erreichen, muss sich Doris Trachsel steigern.

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