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Nach Rang 6 im Swiss Cup: Junior Pierrick Cottier hofft auf Selektion

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Pierrick Cottier blickt auf eine erfolgreiche Langlaufsaison zurück.
zvg

Dank dem Swiss Cup konnten die Langläufer trotz Corona eine nationale Rennserie bestreiten. Der Fanger Pierrick Cottier klassierte sich in der Gesamtwertung der U20 im sechsten Rang und hofft nun auf eine Selektion für das C-Kader.

Insgesamt 16 Rennen umfasste der Swiss Cup im Langlauf, der am Osterwochenende mit dem Langis-Sprint zu Ende ging. Unter anderem in den Nachwuchskategorien U18/U20 nahmen auch einige Freiburger Langläuferinnen und Langläufer teil, darunter Pierrick Cottier. Der bald 18-jährige Fanger klassierte sich in der Gesamtwertung dieser nationalen Rennserie in der U20-Kategorie im sechsten Schlussrang. «Ich hatte mit einer Klassierung in den Top 8 geliebäugelt. Dass ich nun gar so weit vorne bin, habe ich nicht erwartet, weil das Niveau der Langläufer doch schon ziemlich gut war», bilanziert Cottier, der im dritten Jahr seiner Lehre zum Landwirt steht. Seine grössten Erfolge feierte der junge Freiburger in diesem durch Corona speziellen Winter ohne die Anlässe im kantonalen Cup bereits vor dem Saisonfinale im Langis oberhalb von Sarnen. Dreimal Silber und einmal Bronze konnte er im Rahmen der Schweizer U18-Meisterschaften gewinnen.

Mehr trainiert denn je

«Ohne die regionalen Rennen war es schon anders als die früheren Jahre. Der Kalender war ausgedünnt. Der Swiss Cup fand ja nicht jedes Wochenende statt.» Die lokalen Wettkämpfe im Freiburger Cup als Vorbereitung zu nutzen, das habe gefehlt, sagt Cottier. Als Ersatz hätten sich die Kader-Athleten von Ski Romand regelmässig getroffen, um zusammen zu trainieren und Testrennen zu veranstalten. «So konnten wir eine gewisse Wettkampfhärte bewahren.» Er sei schon froh gewesen, überhaupt im Swiss Cup laufen zu können, trotz der Pandemie  – auch wenn die Umstände mit Maske, Apps und den auszufüllenden Formularen wegen Covid-19 gewöhnungsbedürftig waren. Ein verlorenes Jahr sei es gleichwohl nicht gewesen. «Im Gegenteil, ich habe eher noch mehr gemacht als sonst und das Trainingsvolumen erhöht.»

12 bis 14 Trainingsstunden pro Woche widmet der Athlet des SC Im Fang in der Regel dem Langlauf. «Ich investiere extrem viel Zeit in den Sport. Aber wenn du etwas erreichen willst, ist das auch nötig.» Cottier hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. Er nennt Dario Cologna oder Alexander Bolschunow als Vorbilder und möchte dereinst Langlauf als Spitzensport betreiben. Um diesem Ziel ein Stück näher zu rücken, ist die Aufnahme ins nationale C-Kader die nächste entscheidende Etappe. Ende des Monats dürfte Swiss-Ski die Selektion bekannt geben. Mit Cottier auf der Liste? «Ich habe jedenfalls grosse Hoffnungen. Aber es hängt halt auch davon ab, wie viele Athleten der Verband ins C-Kader aufnehmen wird.» Ein Aufstieg würde einen grösseren Support vonseiten von Swiss-Ski bedeuten. Allfällige Trainings mit den Athleten des A- oder B-Kaders wären ein Plus. Zudem würde sich die Selektion auf der Suche nach Sponsoren gut machen, ergänzt Cottier.

Im Windschatten Savarys

Der Youngster ist jedenfalls bereit, alles dafür zu tun, um zu reüssieren und dabei seinem Freiburger Kollegen Antonin Savary (Riaz), der die Gesamtwertung der U20 im Swiss Cup für sich entscheiden konnte und diese Saison im C-Kader stand, näher zu rücken. «Über die Distanz im klassischen Stil konnte ich ihn schon bezwingen, aber im Skating ist Antonin eine Klasse für sich», zollt Cottier seinem Kantonsrivalen Respekt. Er werde jetzt so lange wie noch möglich im Schnee weitertrainieren. «Aber nicht mehr mit der gleichen Intensität, vielleicht fünfmal pro Woche statt jeden Tag und nur Ausdauer, ohne Intervall-Einheiten.» Nach einer kurzen Pause beginne dann Ende April, Anfang Mai bereits wieder das Sommertraining. «Dazu gehört sehr viel Joggen, aber auch der Stocklauf oder das Training mit den Roll-Ski.» Hinzu kämen Radfahren und Krafttraining, listet Cottier weiter auf und unterstreicht damit, dass er in der Tat bereit ist, für seine Ziele hart zu arbeiten.

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