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Nach Toupet-Beichte ist alles möglich

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Autor: Matthias Fasel

Nun hat also auch Andre Agassi seine Autobiografie. Und zunächst schien es, als würde sie genauso langweilig ausfallen wie fast alle anderen Autobiografien. Der US-Tennisstar hatte also früher Drogen genommen (Gähn). Das war die erste Neuigkeit, die Agassi durchsickern liess. Da fehlte eigentlich nur noch die Aussage, dass diese Zeit im Nachhinein betrachtet für ihn eine grosse Chance war, weil er in dieser schwierigen Phase den Weg zu Gott gefunden habe, und das klassische Geläuterten-Retrospektive-Blabla wäre perfekt gewesen.

Aber nein, ganz so berechenbar ist Agassi nicht. Nach der Drogenbeichte sorgte schnell eine andere Beichte für Schlagzeilen. Und diesmal brachte sie die Sportwelt wirklich ins Wanken. Andre Agassi trug ein Toupet! Nur ein Ausrufezeichen ist eigentlich deutlich untertrieben für so eine Nachricht. Diese Nachricht hat bestimmt ganze Weltbilder durcheinandergebracht. Denn abgesehen davon, dass man eine Firma, die derartige Vokuhila-Toupets herstellt, auf schnellstem Weg verklagen sollte, war Agassi in den neunziger Jahren wohl noch bekannter für seine wilde Haarpracht als für seine tollen Returns und spektakulären Backhands.

Die Toupet-Geschichte zeigt einmal mehr: In der Welt des Sports ist nichts unmöglich. Folgt bald schon die Beichte von Christian Gross, dass er in all den Jahren bloss eine hautfarbene Badekappe über seiner üppigen Haarpracht getragen hat? Sind die Degen-Zwillinge eigentlich schulisch hochbegabt? Hat Gaëtan Voisard in Wirklichkeit einen Sixpack und trägt bloss eine Babybauch-Attrappe? Mich überrascht gar nichts mehr …

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