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Nach Vorrunde ist Tabelle zweiteilig

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Nach Vorrunde ist Tabelle zweiteilig

Fussball 2. Liga – Ein Rückblick auf die erste Runde

Nach der ersten Meisterschaftshälfte im Freiburger Zweitliga-Fussball ist das Rennen um den begehrten Meistertitel spannender denn je. Das Klassement ist in zwei Hälften geteilt. Die oberen sechs werden im Frühling wohl den Titel unter sich ausmachen, während die untere Hälfte gegen den Abstieg kämpfen wird.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Dass der FC Vully-Sport mit den Besten mithalten werde, war bereits vor Saisonbeginn allgemein angenommen worden. Dass aber die Seeländer während sieben Runden an der Tabellenspitze liegen würden, wurde ihnen aber doch nicht zugetraut. Am Schluss gingen aber die Spiele gegen die Mitfavoriten Portalban und Farvagny verloren und somit auch die Tabellenführung.

Überstorfs ausgezeichneter Start

Ausser gegen Plaffeien hat Farvagny die Spiele gegen die Mitfavoriten für sich entschieden, was dem Team schliesslich erlaubt, an der Tabellenspitze zu überwintern.

Mit vierzehn Gegentoren blieb Portalban, trotz des zweiten Rangs, etwas unter den Erwartungen zurück.

Sehr gut hielten sich die beiden Sensler Vereine. Sollte dem FC Plaffeien eine ähnlich gute Rückrunde wie in den vergangenen Jahren gelingen, wird mit ihnen zu rechnen sein. Dem FC Überstorf gelang ein ausgezeichneter Start. Acht Runden lang dauerte die Ungeschlagenheit, was ihnen vorübergehend den zweiten Tabellenrang einbrachte.

Erstaunlich, dass sich Belfaux und Domdidier nach hinten orientieren müssen, gehörten doch beide Vereine in der vergangenen Saison noch zu den Besten. Während sich Belfaux mit zwei Siegen ganz am Schluss doch noch leicht aufgefangen hat, sieht es für das sieglose Domdidier alles andere als gut aus.
Mit fünf Unentschieden ist der FC Beauregard etwas unter seinem Wert klassiert, gelang es ihnen doch, als einzige Mannschaft in Farvagny zu gewinnen. Nach einem schwachen Start hat sich Siviriez, mit vier Siegen in Folge, auf den fünften Rang gehisst.

Die Neulinge Marly und Tafers

Dem FC Tafers ist es gelungen, die wichtigen Punkte gegen die schlechter platzierten Mannschaften zu sammeln und damit die vorgesehene Punktzahl zu erreichen.

Mehr Mühe bekundete Marly, kamen doch zwei ihrer drei Siege erst in der 93. Minute zustande. Sarine-Ouest, das ohne Verstärkung angetreten war, musste erfahren, dass in der zweiten Liga ein anderer Wind weht.
Sieglos, mit lediglich drei Unentschieden und dreissig Gegentoren, wurden sie zur Schiessbude der Liga degradiert.
Neun Tore fielen in der Nachspielzeit

Fussball 2. Liga – 193 Tore in 66 Spielen der Vorrunde

In den 66 Vorrundenspielen wurden 193 Tore erzielt, was einen Durchschnitt von 2,92 Toren pro Spiel ergibt.

Von BRUNO GROSSRIEDER

86 Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Mit 25 Toren war der vierte Durchgang die trefferreichste Runde. Dagegen brachte der fünfte Spieltag, mit nur sieben Toren, ein rekordverdächtiges Minimum an Treffern. Insgesamt fielen neun Tore in der Nachspielzeit. Nutzniesser davon waren besonders Marly und Tafers. Dem FC Marly trugen nämlich zwei, jeweils in der 93. Minute erzielte Tore vier Punkte ein, und dem FC Tafers brachten die beiden in der 91. Minute erzielten Treffer gegen Plaffeien und gegen Sarine-Ouest drei Punkte ein.

Gabriels Hattrick innert 9 Minuten

Chris Gabriel (Farvagny) schoss im Spiel gegen Siviriez innerhalb von neun Minuten einen klassischen Hattrick. Binder (Vully) brauchte für seinen Hattrick gegen Tafers 22 Minuten.

Beim FC Belfaux und beim FC Portalban wurden die Tore von jeweils zehn verschiedenen Spielern erzielt. Plaffeien mit neun und Farvagny mit acht Torschützen folgen dicht dahinter.

Im Gegensatz dazu waren beim FC Domdidier lediglich vier Spieler für die Tore besorgt.
Torschützenliste:
Chris Gabriel führt

Der von Romont zum FC Farvagny transferierte Chris Gabriel führt die Torschützenliste an. Er schoss in der Vorrunde acht Tore. or

8 Tore: Gabriel (Farvagny),
6 Tore: Erard (Belfaux), Galley und Zoa (Siviriez).
5 Tore: Binder und Pfister (Vully), Brügger (Plaffeien), Savary (Beauregard), Vigh (Portalban).
4 Tore: Cotting (Überstorf), Clément und Gironda (Marly), Dubey und Monneron (Domdidier), Ducret (Farvagny), Ryser (Portalban), M. Misic und Schröder (Tafers).
3 Tore: A. Catillaz (Tafers), Degonda (Belfaux), Derron und Moullet (Vully), Duding (Farvagny), Duspaquier (Marly), Limoko (Beauregard), B. Mülhauser (Plaffeien).
21 Spieler mit je 2 Toren: Darunter Burri, Hayoz und Schrag (Plaffeien), Kaiser und Wolhauser (Tafers), A. Portmann und Schmutz (Überstorf).
43 Spieler mit je einem Tor: Dazu kommen die beiden Eigentore von Stulz (Tafers) gegen Portalban und Berset (Marly) gegen Beauregard.
18 Spieler spielten alle Spiele

An der abgeschlossenen Herbstrunde nahmen insgesamt 236 Spieler teil. Dabei standen der FC Beauregard (mit 23 Spieler), Marly (21) und Sarine-Ouest (21) über dem Durchschnitt. Bei Plaffeien und Überstorf kamen je 18 Leute zum Einsatz.

Es muss einiges zusammenpassen, um alle elf Spiele vollständig durchspielen zu können.

Insgesamt 18 Spieler dürfen das Privileg für sich in Anspruch nehmen, alle Partien der Vorrunde gespielt zu haben. or

18 Spieler in allen Partien. Torhüter: Berchier (Portalban), Burri (Überstorf), Joye (Vully), Nicolet (Sarine-Ouest), Senn (Siviriez), Siffert (Tafers) und Sturny (Plaffeien).
Verteidiger Beyeler und Reto Fontana (Plaffeien), L. Cantin (Portalban), Deschenaux (Siviriez), Chassot (Siviriez), S. Brülhart (Überstorf), A. Murri (Überstorf), Krattinger (Tafers). Mittelfeld: J.-Cl. Aebischer (Belfaux), J.-Cl. Carrel (Belfaux), Carrel (Sarine-Ouest).
237 Gelbe – 10 Rote

In den 66 Spielen verhängten die Schiedsrichter 237 gelbe – und 10 rote Karten. Plaffeien (27), Beauregard und Siviriez (je 26) führen das Klassement der gelben Karten an. Am wenigsten gelbe Karten gab es für Belfaux (13), Farvagny (15), Sarine-Ouest (16) und Marly (16).
Nur Überstorf ohne rote Karte: Bei den roten Karten liegen Domdidier (5), Beauregard (4), Vully (2) und Plaffeien (2) an der Spitze. Einzig der FC Überstorf hat keine rote Karte erhalten. Durchschnittlich wurden pro Spiel 3,59 gelbe und 0,32 rote Karten verhängt. or

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