Nach der 59:70-Niederlage gegen Legia Warschau hat Olympic die Gruppenphase der Champions League verpasst. Das europäische Abenteuer der Freiburger endet damit bereits nach zwei Spielen.
Die unerschütterlichen Optimisten unter den Olympic-Anhängern werden die 59:70-Niederlage gegen Legia Warschau dahingehend interpretieren, dass sich die Freiburger in dieser Saison auf Meisterschaft und Cup konzentrieren können. Alle anderen werden mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass es Olympic verpasst hat, sich nach 2018 zum zweiten Mal für die Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren. Und da die Vereinsverantwortlichen bereits angekündigt haben, dass sie nicht am Europe Cup teilnehmen werden, wird der Schweizer Meister in diesem Jahr nicht auf europäischem Parkett zu sehen sein.
Kurzes Aufbäumen
Das Scheitern kam bereits im zweiten Spiel des Qualifikationsturniers im türkischen Antalya. Nachdem die Schützlinge des neuen Trainers Thibaut Petit am Sonntag gegen die Schotten von Caledonia noch knapp gewinnen konnten, bedeutete am Dienstagabend der polnische Vizemeister Legia Warschau Endstation. Olympic kam zwar gut in die Partie und führte nach fünf Spielminuten mit 9:5. Als aber Teamleader Eric Nottage – gebremst durch Fouls – auf die Bank musste, rissen die Polen das Spiel an sich und führten nach dreizehn Minuten mit 27:17. Zu Beginn des vierten Viertels kamen die Freiburger bis auf vier Punkte an ihren Gegner heran (32./51:55), zur wundersamen Wende wie gegen die Caledonia Gladiators reichte es aber nicht.
Für Olympic geht es nun am 7. Oktober in der Schweiz mit dem Supercup weiter.
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