Die RS Sense hat am Samstag auch ihren zweiten Kampf in der Challenge League gewonnen. Die junge Equipe wusste dabei mit einem 25:16 beim TV Ufhusen zu überzeugen.
Nach dem gelungenen Start in die Liga überzeugte die RS Sense auch am vergangenen Samstag. Mit einem Sieg von 25:16 gegen Ufhusen konnte die junge Mannschaft auswärts überzeugen.
Svenja Jungo (–57 kg) sorgte in Ufhusen für einen gelungenen Auftakt. Mit Beinangriffen und Beinschrauben konnte sie das Duell gegen Daniel Schumacher mit einem 14:0-Punktesieg für sich entscheiden. Die junge Senslerin musste dabei über die vollen sechs Minuten Kampfdauer gehen und konnte nicht ganz verbergen, dass sie nach ihrer Verletzungspause noch gewisse Defizite im Ausdauerbereich aufweist.
In der Kategorie 130 kg Greco kam Frédérick Oulevey für die RS Sense zum Einsatz. Der Athlet aus Domdidier, der dank einer Doppellizenz starten konnte, führte mit 1:0 zur Halbzeit. Sein Gegner Michael Bernet war vom Kampfrichter als passiv ermahnt und mit einer Bodenlage bestraft worden. Nach der Pause agierte Oulevey zu passiv und musste in die Bodenlage: 1:1. Sein Gegner konnte zum Durchdreher fassen und drehte dreimal. Auch dieser Kampf ging über die volle Zeit, allerdings diesmal mit dem besseren Ende (7:1) für die Einheimischen.
Auch Eveline Lötscher (–67 kg Greco) musste danach als Verliererin von der Matte. Anfangs konnte sie Robin Alt gut kontrollieren, jedoch gelang es ihr nicht, Punkte zu machen oder die Würfe des Ufhuseners zu verteidigen. Der Kampf ging in der ersten Halbzeit mit einer Niederlage durch technische Unterlegenheit zu Ende.
Matthias Käser (–97 kg Freistil) geriet gegen Remo Kneubühler nach einer frühzeitigen Wertung 0:2 in Rückstand, konnte den Kampf danach aber drehen. Ihm gelang es, seinen Stil zu ringen und seinen Gegner gut zu kontrollieren. Nach sechs Minuten ging der Kampf mit 9:2 zu Ende.
Pausenführung für Sense
Im letzten Kampf vor der Pause (–65 kg Freistil) wusste Melvin Feyer zu überzeugen. Er schulterte Lukas Zimmermann mit einem verkehrten Kopfhüftschwung und sorgte so für das frühzeitige Ende und die 11:8-Pausenführung der Sensler. Es war der einzige Kampf an diesem Abend, der mit einem Schultersieg endete.
Nach der Pause kam es zum Greco-Duell zwischen Pascal Sperisen und Joel Marti (–86 kg). Sperisen war in der ersten Halbzeit der Inaktivere und wurde in die Bodenlage geschickt. Sein Gegner konnte ihn aus der Bodenlage werfen und fasste eng zum Durchdreher, sodass sich der Sensler schon in der ersten Hälfte mit einem 0:15 geschlagen geben musste.
Jonas Schwaller gelang danach ein guter Kampf gegen Nicola Alt (–70 kg Greco). Mit Stand- und Bodentechniken gewann er den Kampf nach der vollen Zeit mit 7:2. Auch sein Bruder Noah (–80 kg Freistil) musste anschliessend über die volle Distanz. Seinem Gegner Raphael Schärli gelang es, einen Mannschaftspunkt zu holen, doch Noah Schwaller dominierte den Kampf letztlich und gewann klar mit einem 8:1-Punktesieg.
Fallers Spektakel
Ronan Feyer (–75 kg Freistil) geriet gegen Remo Fallegger in Rückstand, fand danach aber zurück in den Kampf und konnte mit Beinangriffen viele Punkte für sich gewinnen. Das Duell endete in der zweiten Halbzeit mit 17:2. Somit war schon vor dem letzten Kampf klar, dass die RS Sense den zweiten Sieg in der Tasche hatte. Jan Faller (–75 kg Greco) konnte den letzten Kampf des Abends also relativ gelassen angehen. Mit Würfen, so auch eine Fünferwertung, und Rausschieben punktete er fleissig gegen Kilian Kneubühler. Mit einem spektakulären Auftritt beendete er den Kampf noch vor der vollen Distanz mit 19:2.
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