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Nathalie Suter erreichte Crawl-Final

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Nathalie Suter erreichte Crawl-Final

Paralympics in Athen – Achter Rang mit persönlicher Bestzeit

Bereits an ihrem ersten paralympischen Einsatz konnte die 19-jährige Schwimmerin Nathalie Suter aus Tafers den Final im 100-m-Freistilrennen bestreiten.

Von WERNER HOFSTETTER
aus ATHEN

Unter 16 Teilnehmerinnen qualifizierte sie sich als Achte für den Endlauf, und zwar mit einer um über drei Sekunden verbesserten neuen persönlichen Bestleistung von 1:21:68 Minuten. Mit ihrer bisherigen Bestzeit von 1:24:83 wäre sie im Vorlauf als Elfte ausgeschieden.

Im Final erfolgte dann nochmals eine Steigerung um 26 Hundertstel auf 1:21:42. Rangmässig wirkte sich dies dann aber nicht mehr aus. Nach diesem explosiven Start war Suter dann auch dementsprechend euphorisch und «mega glücklich». Sowohl Athletin als auch Trainerin Lottaz strahlten um die Wette, und die über 30-köpfige Schweizer Fanecke, darunter auch Suters Eltern, waren im gut besetzten Schwimmstadion lautstark zu vernehmen. Nach der harten Vorbereitungsphase fehlte seit etwa zwei Monaten eine echte Standortbestimmung. Umso beruhigender ist es nun zu wissen, dass der Fahrplan stimmt. Für die weiteren Rennen hat Suter kräftig Selbstvertrauen getankt und weitere Exploits sind zu erwarten.
Gold gewann Erin Popovich (USA) in 1:14,61, Silber ging an Chantal Wolfenden (Aus) in 1:15:09 und Bronze an Kirsti Bruhn (De) in 1:15:89. wh

Alice Rast kämpft um Bronze

Auch nach dem dritten Wettkampftag wartet das Schweizer Paralympic-Team in Athen weiter auf die erste Medaille. Rollstuhl-Tischtennisspielerin Alice Rast (Zürich) kämpft heute im kleinen Final um Bronze. Schwimmerin Chantal Cavin (Bern) wurde Vierte über 100 m Brust.

Ähnlich wie an den Olympischen Spielen ist dem Schweizer Team der Start nur bedingt geglückt. Vom Wettkampfplan her war es allerdings abzusehen, dass erst der Dienstag zum ersten «Grosskampftag» werden dürfte. Mit den Rollstuhl-Leichtathleten Edith Hunkeler, Sandra Graf (5000 m), Heinz Frei, Franz Nietlispach (10000 m), Manuela Schär (100 m) und Marcel Hug (1500 m) greifen Hoffnungsträger in den Medaillenkampf ein. Zudem startet Urs Kolly im Speerwerfen. Si

Athen. Paralympics. 3. Tag. Leichtathletik. Männer. 1500 m. Klasse T46, armamputiert. Final: 1. Samir Nouioua (Alg) 3:58,75. 2. Abdelghani Gtaib (Mar) 4:01,77. 3. Mohamed Aissaoui (Alg) 4:02,06. – Ferner: 9. Christoph Sommer (Sz) 4:08,81 (Schweizer Rekord, bisher Sommer 4:11,93). Rollstuhl. 1500 m, 1. Halbfinal: Franz Nietlispach ausgeschieden. – 2. Halbfinal: 3. Marcel Hug (Sz) 3:04,73. 10. Tobias Lötscher (Sz) 3:08,64. Hug für den Final qualifiziert. Diskus. F44/46, beinamputiert. Final: 1. Dan Greaves (Gb) 55,12 (Weltrekord, bisher 49,85). 2. Jackie Christiansen (Dä) 51,90. 3. Si Lao Ha (China) 47,32. – Ferner: 6. Urs Kolly (TSV Düdingen) 41,66. Frauen, 100 m, 2. Vorlauf: 1. Chantal Petitclerc (Ka) 16,45 (Weltrekord, bisher 16,59). 2. Manuela Schär (Sz) 16,72 (Schweizer Rekord, bisher Schär 17,32). Schär für den Final qualifiziert.
Rad. Bahn. Zeitfahren. 1 km: 1. Greg Ball (Aus) 1:07,67. 2. Laurent Thirionet (Fr) 1:08,95. 3. Tobias Graf (De) 1:09,35. – Ferner: 16. Ivan Renggli (Sz) 1:13,27.
Schwimmen. Frauen. Crawl. 100 m. Klasse S7, 1. Vorlauf: 5. Nathalie Suter (Sz) 1:21,68. – Final: 1. Erin Popovich (USA) 1:14,01. 2. Chantel Wolfenden (Au) 1:15,09. 3. Kirsten Bruhn (De) 1:15,89. – Ferner: 8. Nathalie Suter (Sz) 1:21,42. – Klasse S8, 1. Vorlauf: 7. Christina Heer (Sz) 1:22,01. Heer ausgeschieden. Brust. 100 m. SB11: 1. Elaine Barrett (Gb) 1:32,31. 2. Natalie Ball (Gb) 1:32,88. 3. Olga Sokolowa (Russ) 1:38,23. 4. Chantal Cavin (Sz) 1:42,72.
Tischtennis. Rollstuhl. Männer. Einzel. Viertelfinal: Kyoung Sik Choi (Kor) s. Christian Sutter (Sz) 3:0 (11:9, 11:6, 11:9). Frauen . Einzel. Viertelfinal: Alice Rast (Sz) s. Andreja Dolinar (Slo) 3:1 (11:7, 11:7, 4:11, 11:7). – Halbfinal: Weinmann Sikora (De) s. Alice Rast (Sz) 3:0 (11:7, 11:8, 11:6).
Verhaltener Auftakt von Urs Kolly

Auch der zweite Vertreter aus Tafers hat den ersten Ernstkampf an seinen vierten Paralympischen Spielen bestritten. Im Feld der zwölf Diskuswerfer platzierte sich Urs Kolly als Sechster, dank einem gelungenen letzten Versuch auf 41,66 m. Es war ein Sicherheitswurf, da Kolly zuvor zwei Nuller zu verzeichnen hatte. Mit dem Platz könne er zufrieden sein, erklärte Kolly, nicht aber mit der Leistung, denn diese liegt vier Meter unter seiner persönlichen Bestleistung.

Sein Trainer Pauchard sieht das Ganze nicht sehr dramatisch. Da Kolly im Diskuswerfen ohnehin keine Medaillenhoffnungen hegte, dürfe diesem Resultat nicht eine grosse Bedeutung zugemessen werden. Der Wettkampf könne auch als Vorbereitung für den Fünfkampf vom Mittwoch angesehen werden, meinte Pauchard. Gold ging mit 55,12 m und neuem Weltrekord an den Engländer Greaves (GB). wh

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