Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Negatives Gutachten für Baubewilligung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Negatives Gutachten für Baubewilligung

Die Standortgemeinde Villars-sur-Glâne hat die Verlängerung der Baubewilligung für Gottéron-Village negativ begutachtet. Die endgültige Entscheidung liegt beim Oberamtmann des Saanebezirks.

Autor: Von JEAN-LUC BRÜLHART

Die Karten für eine erneute Verlängerung der Baubewilligung für das Megaprojekt Gottéron-Village stehen schlecht. Villars-sur-Glâne, die Standortgemeinde, hat am Dienstag dem Oberamtmann des Saanebezirks ein negatives Gutachten unterbreitet. «Es fehlten die von uns geforderten finanziellen Garantien», sagte Erika Schnyder, Syndique der Agglomerationsgemeinde, auf Anfrage (siehe FN vom 25. November 2006). Und nicht nur das. Auch liessen die Dokumente Namen von Investoren für die Schwimmanlage und den Aqua-Park vermissen. «Das Einzige, was vorlag», so Schnyder, «waren eine Absichtserklärung und die Namen der Investoren für das Einkaufszentrum». Zu wenig, fand die Mehrheit des Gemeinderats.

Garantie einer Schweizer Bank

Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass Gottéron-Village neu öffentlich aufgelegt wird. «Voraussetzung ist aber, dass von Anfang an etwas Solides entsteht und unsere Bedingungen ernst genommen werden», so Schnyder. Die Gemeinde verlangt unter anderem eine Garantie einer Schweizer Bank. «Oft genug haben die Projekt-Verantwortlichen das Blaue vom Himmel versprochen und nicht gehalten.»Es geht Villars-sur-Glâne nicht darum, das Projekt grundsätzlich zu verhindern. «Wir verhandeln im Interesse der Öffentlichkeit.» Würde die Bewilligung ohne finanzielle Garantien verlängert, befürchtet Erika Schnyder, früher oder später eine Bauruine entsorgen zu müssen.Wie weiter? Noch ist das 650-Mio.-Projekt nicht gestorben. Oberamtmann Nicolas Deiss wird nun das Gutachten prüfen und die beteiligten Parteien zu einem Gespräch einladen. «Ich werde alle Interessen abwägen müssen», so Deiss gegenüber den FN. Das Treffen soll Anfang Januar stattfinden. Grundsätzlich kann er gegen das Gutachten der Standortgemeinde die Baubewilligung verlängern.Am Mittwoch konnte von dem für das Projekt verantwortlichen Generalunternehmen HRS niemand erreicht werden.

Meistgelesen

Mehr zum Thema