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Neirivue–Moléson: Rémi Bonnet – und dann die anderen

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Der Freiburger Rémi Bonnet stellte am Sonntag einen neuen Streckenrekord beim Berglauf Neirivue–Moléson auf und deklassierte den Rest des Teilnehmerfelds.

1:26 Minuten – um diese halbe Ewigkeit für einen Berglauf verbesserte Rémi Bonnet am Sonntag seinen eigenen Streckenrekord von Neirivue hinauf auf den Moléson. 55:41 Minuten benötigte der internationale Spitzenläufer aus Charmey für die 10,6 Kilometer und 1290 Höhenmeter. Die beiden Kanadier Alexandre Ricard und Rémi Leroux, die mit dem Freiburger auf dem Podest standen, verloren 4:14 respektive 5:27 Minuten – auch das ist eine halbe Ewigkeit. «Wenn mir jemand vor dem Start gesagt hätte, dass ich diese Zeit laufen werde, hätte ich gesagt: nicht möglich», liess sich Bonnet in der Zeitung «La Liberté» zitieren. Bei Rennhälfte habe er sich dann nicht wirklich gut gefühlt. «Also habe ich mir gesagt, dass es ab jetzt Kopfsache ist – und so kam es auch.»

Mit seinem Coach Simon Gosselin arbeitete der 28-jährige Bonnet zuletzt im Training viel an der Schnelligkeit im Flachen. Das hat sich ausbezahlt. «Ich habe gespürt, dass ich auf den Teilstücken, auf denen man es ein wenig laufen lassen konnte, mehr pushen konnte als im Vorjahr.» Damals war Bonnet ebenfalls Streckenrekord gelaufen und löste damit den Neuseeländer Jonathan Wyatt ab. «Sogar gegen Ende des Laufs konnte ich ein unglaubliches Tempo halten, obwohl sich ein Wadenkrampf abzeichnete. Es ist verrückt.» Er sei noch nie so fit gewesen wie aktuell, erklärte der Weltcupsieger im Skitourenwettkampf. Seine nächsten Ziele sind nun der Mont-Blanc-Marathon sowie der Berglauf Sierre–Zinal, den er unbedingt endlich einmal gewinnen möchte.

Dewalle zum Dritten

Bei den Frauen sicherte sich Christel Dewalle in 1:09:12 Stunden den Sieg. Die Französin setzte sich damit nach 2016 und 2018 zum dritten Mal beim Berglauf Neirivue–Moléson durch. Dewalle distanzierte die zweitplatzierte Waadtländerin und Schweizer Berglauf-Meisterin 2022, Simone Troxler, um acht Minuten. Dritte wurde mit Julia Combe eine weitere Französin. Laura Loup (Montmagny) klassierte sich im 6. Rang als beste Freiburgerin.

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