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Neue Ära für das Care-Team

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Zwei neue Co-Präsidentinnen, neue Vorstandsmitglieder und das erste Ehrenmitglied: Das Care-Team See/Lac-Sense startet in ein neues Kapitel seiner Geschichte. Ein altbekanntes Problem beschäftigt den Verein jedoch weiterhin.

«Es ist eine neue Ära in verschiedener Hinsicht», sagt die frisch gewählte Co-Präsidentin des Vereins Care-Team See/Lac-Sense Nicole Degoumois im Gespräch mit den FN. Im Rahmen der Generalversammlung von letzter Woche in Düdingen wählten die Mitglieder mit ihr und Chantal Zahnd zwei neue Co-Präsidentinnen an die Spitze des Vereins.

Die beiden Frauen lösen Regula Hüssy und Irène Neuhaus ab, die das Präsidium seit der Gründungsversammlung vor sechs Jahren innehatten. «Zusammen mit dem ganzen Vorstand haben die beiden viel Pionierarbeit geleistet», würdigt Degoumois ihre Vorgängerinnen. «Sie haben die Fusion zwischen den vorher getrennten Vereinen im See- und Sensebezirk vorangetrieben und umgesetzt. Und sie haben dafür gesorgt, dass wir offiziell vom Kanton anerkannt werden und somit finanzielle Unterstützung bekommen.»

Mitglieder gesucht

Auf dieser soliden Basis wolle die neue Vereinsführung nun aufbauen, betont Degoumois. Dabei sei ihr in erster Linie die Erhaltung und Erweiterung des Mitgliederbestandes ein Anliegen. «Wir haben festgestellt, dass es zentral ist, die Belastung auf so viele Köpfe wie möglich zu verteilen.» Die aktuell 29 Aktivmitglieder des Care-Teams leisten Pikett-Einsätze: 365 Tage im Jahr und 24 Stunden pro Tag. Die Freiwilligen werden durch die Blaulichtorganisationen alarmiert, wenn diese Unterstützung bei der psychosozialen Ersten Hilfe benötigen.

Die Mitglieder des Care-Teams werden beispielsweise aufgeboten, wenn es zu schweren Unfällen kommt, oder sie begleiten die Polizei, wenn diese eine Todesnachricht überbringen muss. Im vergangenen Jahr wurde der Verein zu insgesamt 27 Einsätzen gerufen. Dabei haben die Teammitglieder 94 Menschen betreut. Gerne würde die neue Co-Präsidentin in Zukunft ein paar Aktivmitglieder mehr begrüssen können.

Die neue Führung des Care-Teams hat sich nicht nur zum Ziel gesetzt, diesen Dienst weiterhin lückenlos anbieten zu können, sondern auch, die Zusammenarbeit mit anderen kantonalen Organen und der französischsprachigen Partnerorganisation weiter zu verbessern. «Wir wollen weiter integriert werden und uns vernetzten, damit wir uns gemeinsam weiterentwickeln können», sagt Nicole Degoumois.

Finanziell steht das Care-Team aktuell auf einer soliden Basis. Die wichtigsten Geldgeber des Vereins sind aktuell das kantonale Gesundheitsamt sowie die katholische und die reformierte Kirche.

Pfarrer Jean-Marie Juriens war Mitbegründer der Notfallseelsorge Sense, die heute Teil des Care-Teams See/Lac-Sense ist.
Archivbild Corinne Aeberhard

Erstes Ehrenmitglied

Zum ersten Mal ernannte der Verein an seiner Generalversammlung ausserdem ein Ehrenmitglied. «Der katholische Pfarrer Jean-Marie Juriens gehört zu den grossen Gründungsmitgliedern unseres Vereins», erklärt Degoumois. «Er gründete 2004 die Notfallseelsorge Sense und hat sich seither immer engagiert und dafür gesorgt, dass wir dahin kommen, wo wir heute sind.»

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