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Neue Bestechungsvorwürfe in der Welt des Handballs

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Handball Dabei geht es um den Champions-League-Final 2008, zwischen Swenigorod und Niederösterreich (25:24). «Auf dem Bankett nach dem Spiel hat mir ein Russe einen Umschlag mit vielen Euro gegeben. Ich habe den Umschlag aber umgehend zurückgegeben und den europäischen Verband über den Vorgang informiert», so der Referee.

Für Reveret war die Offerte nach Swenigorods Erfolg «der erste Versuch mit Geld. Mit hübschen Mädchen ist es vorher aber schon ein- oder zweimal passiert.» Der Franzose hat für die bei Bestechungen eher unübliche Praxis der nachträglichen und praktisch stillschweigenden Einigung auch eine Erklärung: «Ich war ein junger Schiedsrichter. Vielleicht wollte man in mich investieren.»

Eine solche Vorgehensweise ist in Russland offenbar durchaus üblich. Denn nach dem Europacup-Final 2006 zwischen Medwedi Moskau und BM Valladolid waren am Moskauer Flughafen im Gepäck des deutschen Schiedsrichters Bernd Ullrich, der das Endspiel mit seinem Kollegen Frank Lemme geleitet hatte, 50 000 Dollar gefunden worden. Übrigens: Die Referees des zweiten Endspiels in der Champions-League 2008 in Wien (31:29 für Swenigorod) hiessen Lemme/Ullrich.

Reverets Behauptungen rücken zum dritten Mal ein Europacup-Spiel der Frauen ins Zwielicht. Zuvor hatten deutsche Schiedsrichter über Bestechungsversuche vor Partien des russischen Teams Lada Togliatti im Januar 2006 und März 2007 berichtet. Si

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