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Neue Marke Freiburg steht in den Startlöchern

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Freiburg erhält ein neues Gewand. An einer Pressekonferenz am Montag präsentierte Staatskanzlerin Danielle Gagnaux-Morel gemeinsam mit Staatsrat Didier Castella und Vertretern aus diversen Bereichen die neue Imagekampagne «Freiburg, Land der Werte».

«Der Staatsrat steht voll und ganz hinter diesem Emblem.» Mit diesen Worten der Unterstützung schloss Vizepräsident Didier Castella die Medienkonferenz in der Wandelhalle des Rathauses in Freiburg, an der verschiedenste Akteure zusammenkamen, um ein gemeinsames Ganzes vorzustellen: die neue Markenidentität des Kantons.

Das neue von dem Verein Fribourgissima Image Freiburg (FIF) entworfene Design hat zum Ziel, den Kanton auf nationaler und internationaler Ebene zu fördern.

Die Idee ist, eine starke und einzigartige Marke zu schaffen, die die territoriale Kommunikation des Kantons Freiburg trägt, um seine Sichtbarkeit zu stärken. 

Didier Castella
Vizepräsident Staatsrat

Kräfte einer kleinen Region sollen so gebündelt werden, um eine grosse Schlagkraft zu entfalten, führt der Staatsrat aus.

«Freiburg, Land der Werte»

Für das neue Corporate Design verantwortlich zeichnet die Kommunikationsagentur By the way studio. Um die zentralen Werte des Kantons zu erfassen, seien sowohl Personen innerhalb des Kantons als auch solche, die den Kanton nur von aussen kennen, befragt worden, erklärt Pete Mager, Managing-Partner der Agentur. Das Resultat zeigt vier Schlüsselkomponenten, auf denen die neue Marke Freiburg basiert: die überschaubare Grösse, die verbindende Kraft als Herzen des Landes, die Vielfalt sowie die Kreativität des Kantons.

Die visuelle Umsetzung des Logos folge der gleichen Systematik, erklärt der Artdirektor von By the way studio, Victor Ramalho. Das «I» von Freiburg verkörpere den fruchtbaren Boden, während das «B» sich zu einem Herz wandelt, welches für die Werte des Kantons stehe, führt er aus. Die vertretenen Werte integrieren sich zudem direkt in den Namen des Kantons. Der Direktor des Freiburger Tourismusverbands, Pierre-Alain Morard, schlug einen ähnlichen Ton an. «Das neue Logo setzt einen Bindestrich zwischen die Kulturen der Romandie und jenen der Deutschschweiz», sagte er.

Um dem einzigartigen Charakter der Region und dem Zusammenleben der Zweisprachigkeit gerecht zu werden, werde das Logo künftig sowohl auf Deutsch, Französisch wie auch auf Englisch veröffentlicht, so Ramalho. 

Das neue Logo der Marke «Freiburg, Land der Werte».
zvg

Zwei Phasen

Grundlegend werde die Imagekampagne in zwei Phasen unterteilt, betonte Staatskanzlerin Gagnaux-Morel. Die erste Phase, die sich primär an die Menschen innerhalb des Kantons richte, ziele darauf ab, die neue Marke bei der Freiburger Bevölkerung bekannt zu machen. Hierfür würden für den Rest des Jahres gut sichtbare Plakate, Anzeigen und Online-Banner veröffentlicht. Auch eine einzige gemeinsame Webseite (www.fribourg.ch), welche künftig alle relevanten Informationen des Kantons enthalte, werde lanciert, so die Staatskanzlerin.

Ab 2023 werde die Kommunikationskampagne dann in erster Linie ausserhalb des Kantons Freiburg geführt, ergänzte Gagnaux-Morel. Hierfür sei sie besonders stolz mit Ski-Olympiasiegerin Mathilde Gremaud, Sänger Gustav, den Köchen Ben & Leo sowie Staatsrat Romain Collaud bekannte Persönlichkeiten aus dem Kanton als Botschafterinnen und Botschafter gewonnen zu haben, sagte die Staatsbeamtin. 

Finanzieller Aufwand der Kampagne

Zu guter Letzt kam die Staatskanzlerin noch auf die finanziellen Komponenten der Kampagne zu sprechen.

Das Gesamtbudget von Fribourgissima für die allgemeine Kommunikation der Marke beträgt pro Jahr 400’000 Franken.

Danielle Gagnaux-Morel
Staatskanzlerin

Zudem unterstütze der Staat die Kampagne mit einem Beitrag von 500’000 Franken über vier Jahre, ergänzte sie. Zusätzlich finanzieren sich in einem zweiten Bereich die Partnerinnen und Partner jeweils ihrerseits ihre eigenen Marketingmassnahmen. Durch die gemeinsame Nutzung der gleichen Markenidentität von verschiedensten Akteuren könne ein Multiplikatoreffekt erzielt werden, schloss die Staatskanzlerin.

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