Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Neue Regionalpolitik: Erstmals Beitrag für ein Projekt gesprochen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

freiburg Vergangene Woche hat der Staatsrat erstmals einen Beitrag für ein Projekt im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) gesprochen. Es handelt sich um ein Technologietransfer-Projekt, das gemeinsam von Freiburger Unternehmen, Hochschulen und Regionen initiiert wurde. «Dies ist ein Meilenstein für die künftige wirtschaftliche Entwicklung des Kantons Freiburg», unterstreicht Staatsrat Beat Vonlanthen. «Das Wissenschafts- und Technologiezentrum hat das Potenzial, ein Vorzeigeprojekt der Neuen Regionalpolitik zu werden.»

Das WTZ-FR wird demnächst als Verein gegründet werden, teilt die Wirtschaftsförderung mit. Ziel ist es, die Zusammenarbeit innerhalb von sogenannten Clustern von verwandten Industriezweigen, die untereinander ein Netzwerk bilden, zu fördern. Das WTZ-FR wird für das Netzwerk «Kunststofftechnologie» Projekte der angewandten Forschung beispielsweise in der Informations-, Kunststoff- oder Nanotechnologie unterstützen.

Hiezu Initiant und Koordinator Jacques Bersier: «Ursprünglich ging es darum, die Zusammenarbeit zwischen den Akademikern der Hochschulinstitute auf der Perolles-Ebene in Freiburg und der Wirtschaft auszubauen, indem öffentlich-private Partnerschaften gebildet werden. Dank der Finanzierung dieses Wissenschafts- und Technologiezentrums beschleunigt der Kanton den Forschungszyklus in den betroffenen Clustern, begünstigt Innovationen, und die betroffenen Regionen werden wettbewerbsfähiger.»

Der vom Staatsrat gesprochene Beitrag von 3,4 Millionen Franken wird von Kanton und Bund je zur Hälfte finanziert und gilt für ein 4-Jahres-Programm. Hiezu sagt Peter Lack, Betriebsleiter von Wago Contact und Präsident des Cluster «Netzwerk Kunsstofftechnologie»: «Die zur Verfügung gestellten Mittel werden für alle Firmen unseres Netzwerks technologische Vorteile bringen.» Auch die Regionen beteiligen sich am WTZ-FR. So haben die Regionalverbände der südlichen Bezirke Greyerz, Glane und Vivisbach massgeblich an der Gründung eines gemeinsamen Clusters in den Bereichen Stahl-Glas-Energie mitgewirkt, schreibt die Wirtschaftsförderung.

Zur Umsetzung der NRP stehen dem Kanton für die Jahre 2008-2011 34,1 Millionen Franken zur Verfügung. Wer ein Projekt einreichen will, findet Informationen unter: www.regionalinnovation.ch.

Meistgelesen

Mehr zum Thema