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Neue Wasserversorgung

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Untertitel: Tafers sagt Ja zu 1,88-Millionen-Projekt

Autor: Von MATTHIAS FASEL

Bisher wurde das Dorf Tafers vom Reservoir Juch und das Spital sowie die Quartiere Bierhaus und Kleinschönberg vom Reservoir Rüteli versorgt. Da das Reservoir Juch über 50-jährig und nicht mehr zeitgemäss ist, wird sich dies in naher Zukunft ändern. Aus der Variantenstudie, die im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben worden war, geht hervor, dass ein Abbruch des veralteten Reservoirs und eine Vergrösserung des Reservoirs Rüteli die meisten Vorteile bieten.

Bessere Versorgungssicherheit

Gemeinderat Roland Vogelsang strich hervor, dass das Projekt für die Wasserversorgung nur Vorteile bringe. So entsteht beispielsweise eine grössere Versorgungssicherheit, ein Aspekt, der durch die vergangenen trinkwasserarmen Sommer sicherlich an Bedeutung gewonnen hat. Da das gesamte Wasser ins höher gelegene Reservoir Rüteli eingespiesen wird, kann bei einem Ausfall der einen oder anderen Quelle trotzdem Wasser ins Rüteli geführt werden. Zudem wird das Reservoirvolumen von heute 1500 auf nunmehr 1900 Kubikmeter erhöht.

Die Kosten des Projekts belaufen sich auf insgesamt 1,88 Millionen Franken. Zusätzlich entstehen jährliche Folgekosten in der Grössenordnung von 120000 bis 130000 Franken. Ammann Roman Schwaller wollte nicht ausschliessen, dass dies Auswirkungen auf den Wasserpreis haben könnte. Zwar weise die Wasserrechnung meist einen Überschuss aus, aber mit 80 Rappen pro Kubikmeter sei der Preis im Vergleich zu andern Gemeinden sowieso sehr tief. «Vielleicht müssen wir ihn um zehn Rappen erhöhen», so Schwaller.
Die erste Bauetappe wird sofort in Angriff genommen. Dazu muss eine über 1000 Meter lange Leitung vom Pumpwerk Gübel bis zum Reservoir Rüteli gebaut werden. In einer zweiten Etappe wird dann dessen Volumen von 1000 auf 1900 Kubikmeter vergrössert. In der dritten Etappe schliesslich wird das Reservoir Juch abgebrochen.

Mehr Parkplätze beim Sensler-Center

Des Weiteren erteilten die 31 Versammelten dem Gemeinderat die Kompetenz für einen Landabtausch. Die maximal abzutauschende Fläche beträgt 400 Quadratmeter. Der Abtausch betrifft unter anderem das Gebiet nördlich des Sensler-Centers. Durch den Landabtausch kann das Zentrum dort ungefähr 40 neue Parkplätze erstellen. «Davon profitiert die gesamte Gemeinde», erklärte Gemeinderat Charles Riedo. Der Trainingsplatz des FC Tafers muss auf Kosten des Centers leicht in Richtung Norden verschoben werden.

Zum Schluss gab Schulpräsident Pascal Zbinden noch bekannt, dass am 6. November die offizielle Einweihung des Primarschulhauses stattfinden wird. Die nächste Gemeindeversammlung findet indes am 25. November statt. «Dann werden wohl wieder mehr Leute anwesend sein», sagte der Ammann schmunzelnd. «Schliesslich haben wir der Bevölkerung versprochen, eine Steuersenkung zu prüfen.»

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